Meschede. 7400 Paare weniger als im Vorjahr haben in NRW den Weg in Standesamt angetreten und geheiratet. Wie es in Meschede aussieht.

Wie der Landesbetrieb IT.NRW kürzlich bekannt gegeben hat, haben von Januar bis August 2020 in Nordrhein-Westfalen 7400 Paare weniger als im Vorjahreszeitraum geheiratet.

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Und auch in Meschede wurde während der Corona-Pandemie weniger geheiratet. In Anbetracht der Tatsache, dass viele Paare aufgrund der Kontaktbeschränkungen sowohl standesamtliche als auch kirchliche Hochzeiten auf das nächste Jahr verschoben haben, liegt der Rückgang nah.

Nur zehn Hochzeiten weniger

Die Zahlen aus dem Mescheder Standesamt zeigen jedoch, dass Corona scheinbar keine allzu großen Auswirkungen auf standesamtliche Hochzeiten hatte. In der Hochzeitssaison vom 1. März 2020 bis Ende September 2020 haben auf Mescheder Stadtgebiet 81 standesamtliche Eheschließungen stattgefunden. Das sind nur zehn weniger als im Vorjahr.

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„Während sich im März 2020 noch in etwa gleich viele Personen das Ja-Wort gegeben hatten wie im März 2019, wurden ab April im Vergleich zu den Vorjahren weniger Ehen geschlossen“, heißt es vom Landesbetrieb IT.NRW. Im August war der Unterschied mit sieben Prozent Rückgang der Eheschließungen am größten.