Eslohe/Cobbenrode. Für den Bau des Radweges zwischen Bremscheid und Cobbenrode müssen mehr Bäume gefällt werden als ursprünglich geplant.

Für den Bau des Radweges zwischen Bremscheid und Cobbenrode müssen mehr Bäume gefällt werden als ursprünglich geplant. Während sich Anwohner wundern, ist das für den Landesbetrieb Straßenbau bei einem derartigen Projekt mit einer Länge von vier Kilometern nichts Außergewöhnliches.

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Laut Projektleiter Raimund Köster müssen statt 70 nun 90 Bäume für den Bau des Radweges weichen. Zum einen, weil sie für den Bau im Weg stehen. Zum anderen aber auch, weil sie in keinem guten Zustand mehr sind. Baumexperten hatten laut Köster bei einer Überprüfung festgestellt, dass einige der Bäume wegen des Eschentriebsterbens vermutlich in spätestens fünf Jahren ohnehin gefällt werden müssten, damit von ihnen kein Risiko mehr ausgeht.

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Köster weist nicht nur auf die Notwendigkeit der Fällung hin, sondern auch darauf, dass für jeden Baum, der beim Radwegebau weichen muss, an anderer Stelle ein neuer gepflanzt werde.

Begonnen hatte der Bau des Radweges entlang der Bundesstraße 55 zwischen Bremscheid und Cobbenrode bereits im September. Die Bauzeit hatte Köster zuletzt auf 15 Monate geschätzt. Soll heißen: Wenn alles nach Plan verläuft und auch der Winter mitspielt, könnte der lang herbeigesehnte Lückenschluss Ende des kommenden Jahres abgeschlossen sein.