Remblinghausen. Um den Remblinghauser Kindern ein wenig das Gefühl von St. Martin zu geben, waren zum Beispiel je zwei Haushalte mit bunten Laternen unterwegs.

Auch wenn es in diesem Jahr wegen der Kontaktbeschränkungen keinen Martinszug gab, konnte man in Remblinghausen viele selbstgebastelte Laternen sehen.

Auch interessant

Etliche Kinder und ihre Eltern waren dem Aufruf gefolgt, die Laternen im Haus am Fenster aufzuhängen. Um den Kleinen wenigstens ein bisschen das Gefühl der nächtlichen Wanderung durch den Ort zu geben, waren mehrere Kleingruppen bestehend aus jeweils zwei Müttern mit ihren Kindern unterwegs.

Eines der Laternen-Fenster in Remblinghausen.
Eines der Laternen-Fenster in Remblinghausen. © Brigitta Bongard

Stolz trugen die Kinder ihre leuchtenden Werke durch die Dunkelheit und bekamen am Ende von den Mamas die Martinsbrezel, die eigentlich Sankt Martin nach den Umzügen verteilt.

Innerhalb des St. Jakobus Kindergartens hatten die Kinder bereits einen kleinen Umzug gemacht. Die Pfarrgemeinde St. Jakobus hatte zudem dazu aufgerufen, in der Kirche Spielzeug und haltbare Lebensmittel abzulegen für diejenigen Leute, die durch Corona in Not geraten sind.