Meschede. Der Hochsauerlandkreis nennt die aktuellen Corona-Zahlen - aufgeschlüsselt auch nach allen 12 Kommunen. Die Zahlen steigen weiter.

Nach dem Wochenende verzeichnet der Hochsauerlandkreis mit Stand von Montag, 26. Oktober, 9 Uhr, kreisweit 127 Neuinfizierte und elf Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 83,5 (Stand: 26. Oktober, 0 Uhr). Insgesamt gibt es 275 Infizierte, 947 Genesene sowie 21 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

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Diese Aufnahme zeigt eine Zelle, die mit dem Coronavirus infiziert ist. Die Ausbreitung erfolgte zuletzt rasant. Der Hochsauerlandkreis ist jetzt Risikogebiet.
Von Oliver Eickhoff, Frank Selter und Alexander Lange

22 Corona-Patienten stationär im HSK

Stationär werden 22 Personen behandelt, davon vier intensiv und davon zwei Personen beatmet. Die Gesamtzahl aller bestätigten Fälle liegt laut Hochsauerlandkreis bei 1243. Es gibt weiterhin keine Hotspots oder Cluster im Kreisgebiet, die Infektionen kommen aus dem privaten und häuslichen Bereich.

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (50), Bestwig (34), Brilon (41), Eslohe (6), Hallenberg (1), Marsberg (8), Medebach (8), Meschede (41), Olsberg (11), Schmallenberg (35), Sundern (24) und Winterberg (16).

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Corona-Hotline wieder samstags erreichbar

Die Corona-Hotline ist ab sofort auch wieder samstags und sonntags von 9 bis 13 Uhr erreichbar. Hier können nach wie vor nur Antworten zu gesundheitlichen Fragen zum Thema Corona beantwortet werden, so sind z.B. für Veranstaltungen oder für die Maskenpflicht die Städte und Gemeinden zuständig.

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12 Einrichtungen im gesamten HSK betroffen

Über das gesamte Kreisgebiet sind derzeit zwölf Pflege- und Eingliederungshilfeeinrichtungen durch infizierte Mitarbeiter betroffen. Nach individueller Abwägung hat die WTG-Behörde (ehemals Heimaufsicht) Maßnahmen ergriffen. Grundsätzlich sind Besuche nach Absprache mit der betroffenen Einrichtung in besonderen Besuchsbereichen weiterhin möglich. In einer Pflegeeinrichtung gibt es einen infizierten Bewohner. Darüber hinaus gibt es aktuell in vier Kindergärten jeweils einen Infizierten.