Meschede. Am Klinikum Hochsauerland laufen Vorbereitungen dafür, dass mehr Corona-Patienten eingeliefert werden. Eine Intensivstation wird aufgerüstet.

Das Klinikum Hochsauerland, zu dem auch das St.-Walburga-Krankenhaus in Meschede gehört, bereitet sich auf eine mögliche weiter steigende Inanspruchnahme durch Corona-Patienten vor. Orientiert am potenziellen Versorgungsbedarf, sind in den letzten Tagen Vorbereitungen für eine veränderte Versorgungslage einschließlich Abteilungsverlegungen eingeleitet worden, teilte die Pressestelle mit.

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Dazu gehört auch die Verlagerung der Klinik für Urologie vom Standort Marienhospital an den Standort Karolinen-Hospital. Ab Montag, 19. Oktober, ist die Klinik Urologie daher am Standort Karolinen-Hospital für die Patienten da.

Umschichtung von Personal

Am Standort Marienhospital in Arnsberg wird derzeit zudem eine weitere Intensivstation materiell gerüstet; auch Pläne zur Umschichtung von Personal sind erstellt. Die Maßnahmen dienen dazu am Standort Marienhospital wieder mehr Handlungsspielraum für die Versorgung von Covid-19-Patienten zu gewinnen.

Die aktuellen Corona-Zahlen zu den jeweiligen Kommunen gibt es in einer Übersicht hier.