Meschede. Bürgermeister Christoph Weber bleibt in Meschede im Amt. Es wird keine Stichwahl geben. Dazu der Kommentar.

Die Kommunalwahl in Meschede endet ohne Stichwahl. Bürgermeister Christoph Weber (CDU) setzt sich gleich im ersten Wahlgang durch. Dazu der Kommentar.

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Bleibt im Amt: Bürgermeister Christoph Weber (CDU) in Meschede.
Von Oliver Eickhoff, Ute Tolksdorf und Jürgen Kortmann

Fünf Jahre nach seinem Amtsantritt ist diese Kommunalwahl auch ein Zeugnis für Bürgermeister Christoph Weber. Wie zufrieden ist die Bevölkerung mit ihm? Wie gut ist es gelungen, nach dem langjährigen Vorgänger Uli Hess einen eigenen Stil zu prägen? Die Antwort gab es an der Wahlurne: Eine deutliche Mehrheit möchte, dass er zu einer zweiten Amtszeit antritt.

Dass er sich ohne Stichwahl durchsetzen konnte, ist einerseits eine Überraschung angesichts von drei Kandidaten. Andererseits ist es erklärbar: In Meschede gab es keine Reizthemen. Weber ist ein Bürgermeister, der - vor und nach Corona - auf gesellschaftlichen Terminen zu sehen ist, der ansprechbar ist.

Er arbeitet seine Punkte konzentriert mit dem Rathaus-Team ab, geht digitale Themen an. Deshalb wollten die Menschen ein „Weiter so“.