Meschede. Eine Hängebrücke über den Hennesee bei Meschede? Diese Idee aus der Vergangenheit könnte im Rahmen der Regionale wieder aufleben.
Wird es künftig eine neue Verbindung, eine Überquerungsmöglichkeit, von einer Seite des Hennesees zur anderen geben – vielleicht von der Halbinsel mit dem Lokal H1 hinüber auf den Randweg?
Schon einmal war eine Hängebrücke angedacht
Bislang ist es nur möglich, die Talsperre entweder teilweise oder eben komplett zu umrunden. Jetzt gewinnt eine kurios klingende Idee plötzlich wieder an Aktualität, die schon 2012 vor der letzten „Regionale“ aufgekommen ist, dann aber angesichts anderer Projekte am See wie der „Himmelstreppe“ nicht weiterverfolgt wurde. Schon damals war die Idee einer Hängebrücke über den See als zusätzliche touristische Attraktion geboren worden – seinerzeit allerdings als Abkürzung über die Horbacher Bucht.
Denn für die nächste „Regionale“ im Jahr 2025 ist ein erster Stern durch die zuständige Südwestfalenagentur verteilt worden: Der erste Stern bedeutet den Einstieg in einen neuen Planungsprozess für Verbesserungen am See – wobei sich diesmal nicht die Stadt Meschede alleine mit dem Hennesee bewirbt, sondern gemeinsam im Verbund mit den anderen Seen in der Region.
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Neben dem Hennesee sind das der Bigge- und Listersee, Diemelsee, Möhnesee und Sorpesee. Noch ist die Projektidee vage: Die Seen als Lebensraum sollen „zu Wohlfühlorten fürs Erholen, Wohnen und digitale Arbeiten“ werden. An dem Ideenprozess sollen auch die Bürger beteiligt werden. Ziel ist, die Qualität des gesamten Lebensraums zu steigern.
Idee: Konzerte auf Schulhöfen
Mit einem externen Büro können jetzt konkrete neue Ideen entwickelt oder eben alte weiterentwickelt werden. Gibt es am Ende einen dritten Stern, können sie umgesetzt werden – dann fließt dafür Geld aus Düsseldorf.
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Auch an einem weiteren Projekt, für das es jetzt einen ersten Stern gibt, ist Meschede im Zusammenspiel mit anderen Kommunen in der Region und dem Verein „Ensible“ beteiligt: „Youth and Arts“ soll kulturelle Angebote für die Jugend fördern und Jugendlichen dabei helfen, selbst Kultur zu schaffen. Denkbar hier wären zum Beispiel Konzerten auf Schulhöfen.