Schmallenberg. Warum das Thema Borkenkäfer jeden etwas angeht. Ein Kommentar von Alexander Lange.

Er ist klein, kommt selten allein und sein Vorkommen verheißt nichts Gutes für den Wald. Das war bekannt. Doch ansonsten fehlten bislang die Berührungspunkte mit dem Borkenkäfer. Jetzt, nachdem das kleine Insekt auch endgültig im Schmallenberger Forst angekommen ist, wird klar: Der Problemkäfer geht jeden etwas an.

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Nicht nur, weil sein Auftreten die Stadtkasse belastet, sondern auch, weil er das heimische Naherholungsgebiet, den immensen CO2-Speicher und Touristenmagnet Wald angreift. Umso deutlicher das Zeichen von Stadt und Forstamt, die Wirtschaftlichkeit des Waldes hintenanzustellen.

Es werden auch wieder bessere Jahre für den Schmallenberger Wald kommen, doch aktuell geht es nur darum, die grüne Lunge bestmöglich zu retten.