Schmallenberg. Am 30. April wird die Wirtin in Schmallenberg überfallen. Die Ermittlungen laufen, es werden noch Spuren ausgewertet.
Anfang Mai sorgte die Nachricht für Aufsehen in Schmallenberg: „Treffpunkt-Wirtin überfallen: Polizei sucht Zeugen“. Was war passiert? Die Betreiberin des Treffpunkts in der Weststraße sei am frühen Donnerstagmorgen, 30. April, nach eigenen Angaben überfallen worden. Gegenüber der Polizei meldete sie den Überfall gegen 1 Uhr in der Nacht.
Betreiberin lebt in Gaststätte
Den Beamten habe die leicht verletzte 33-jährige Frau bei Eintreffen die Tür geöffnet. Sie sagte, dass sie aktuell in der Gaststätte leben und schlafen würde. Als sie gegen 0.30 Uhr mit ihrem Hund „Adi“ Gassi gehen wollte, habe sie im Bereich des Parkplatzes der Gaststätte einen Schlag ins Gesicht bekommen. Nach Angaben der Verletzten hätten sie die Täter in die Gaststätte gedrängt und dort mit Klebeband gefesselt.
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Anschließend brachen sie zwei Spielautomaten auf, entnahmen das Geld und flüchteten. Das Opfer konnte sich nach 30 Minuten befreien und die Polizei kontaktieren. Vom Rettungsdienst wurde das Opfer ins Krankenhaus gebracht, einen der Täter beschrieb sie als etwa 1,75 Meter groß.
Spuren liegen beim LKA
„Der Fall liegt aktuell bei der Staatsanwaltschaft“, erklärte Polizeipressesprecher Sebastian Held auf Anfrage dieser Zeitung. Oberstaatsanwalt und Pressesprecher Thomas Poggel von der Staatsanwaltschaft Arnsberg erklärte, dass derzeit noch am Tatort entnommene DNA-Spuren untersucht würden: „Das Verfahren ist also noch nicht abgeschlossen und kann noch einige Monate dauern.“
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Die Spuren lägen beim Landeskriminalamt vor. Dies bedeute jedoch nicht, dass der Treffpunkt für die andauernde Zeit der Untersuchung stillgelegt bleiben müsse.