Meschede/Eslohe/Bestwig/Schmallenberg. Im Heimat-Check unserer Zeitung haben Meschede, Eslohe, Bestwig und Schmallenberg ihre Noten bekommen. Jetzt liegen die Daten gebündelt vor.
Wie sicher fühlen Sie sich in Ihrem Wohnort? Wie ist es um den öffentlichen Personennahverkehr bestellt? Ist die medizinische Versorgung in Ihrer Stadt ausreichend und wird für Senioren genug getan und angeboten?
Fragen über Fragen und Antworten über Antworten. Im Heimat-Check unserer Zeitung hatten wir unsere Leserinnen und Leser in Meschede, Eslohe, Bestwig und Schmallenberg befragt und sie gebeten, Schulnoten in 14 Kategorien abzugeben. Fast 1400 Menschen aus dem heimischen Raum hatten mitgemacht. Und die Ergebnisse sind beeindruckend; das Lebensumfeld wurde in vielen Bereichen als sehr positiv bewertet
Am wohlsten in Eslohe
m wohlsten in ihrer Kommune fühlen sich die Esloher und gaben dafür die Gesamtnote 1,56. Es folgten Schmallenberg mit 1,79, Bestwig mit 2,13 und Meschede mit 2,20. Häufige Kritikpunkte in den Kommunen waren das Parken, der Nahverkehr, die medizinische Versorgung und zum Teil auch die Stadtverwaltung und Kommunalpolitik. Diese und andere Themen wird die Redaktion in der nächsten Zeit weiter aufarbeiten.
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Bis dahin lohnt ein Blick ins Detail. In allen 40 untersuchten Städten oder Gemeinden gab es Kritikpunkte und damit Verbesserungspotenzial. „Ich kann sagen, dass mir eine so breit angelegte Befragung nicht bekannt ist. Eine gesamte Region aufzufordern, die Lebenssituation in den Heimatgemeinden zu bewerten, ist etwas ganz Besonderes“, sagte die Statistik-Expertin der Funke-Mediengruppe, Dr. Ana Moya, die die Redaktionen bei der groß angelegten Aktion beraten hatte. Sie verweist auf 2750 Kommentare und Anregungen, die die Teilnehmer neben den Benotungen hinterlassen haben.
Wertvoller Datenschatz
Diesen Datenschatz hat die Redaktion ausgewertet und in 14 Folgen aufbereitet. Bürger kamen zu Wort und Experten haben die Umfrage-Ergebnisse eingeordnet. Und pünktlich zur Kommunalwahl im Spätsommer wollen wir auch die politischen Parteien in allen Städten nach ihren Einschätzungen und nach möglichen Lösungsansätzen befragen.
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Es wäre schade, wenn dieser Datenschatz und seine Aufarbeitung nicht auch für die weitere Entwicklungen in den Kommunen genutzt würden. Jetzt liegen die Ergebnisse und Analysen für die heimischen vier Kommunen auch als kostenloses 21-seitiges Dossier vor. E-Paper-Kunden der Westfalenpost finden es in der Übersicht neben der aktuellen Zeitungsausgabe. Alle anderen Abonnenten können es sich digital zuschicken lassen, in dem sie den hier angegebenen Link mit Abonummer und E-Mail nutzen.
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