Meschede. Sechs Wochen Zwangsschließung: Nicht alle Betriebe überleben die Corona-Zeit. Dieser in Meschede eröffnete nicht wieder.
Friseure waren ein Opfer der Corona-Krise: Sie mussten zwangsweise schließen. Sechs Wochen lang durften sie nicht schneiden, waschen oder föhnen. Nicht alle Betriebe überleben eine solche Phase. In Meschede steht jetzt fest: Das Coronavirus hat einem Betreiber den wirtschaftlichen Rest gegeben.
Handwerk zu günstigen Preisen
Die „Schnittstelle“ am Winziger Platz hatte auch nach Aufhebung der Einschränkungen nicht mehr geöffnet. Zunächst hatten sich Kunden und Passanten gefragt: Ist die Fläche zu klein? Können Abstände nicht eingehalten werden? Inzwischen steht fest: Der Friseurladen, der sein Handwerk zu günstigen Preisen angeboten hatte, wird nicht mehr öffnen.
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Die Eigentümerin der Fläche sucht inzwischen nach einem neuen Mieter. Sie hat auch die Einrichtung übernommen, das heißt, ein neuer Friseur könnte direkt eröffnen. Die 56 Quadratmeter große Fläche mitten in der Innenstadt von Meschede ist aber auch für andere Branchen nutzbar.