Eslohe. Die Esloher FDP fordert in der Gemeinde Eslohe die Zulassung von Online-Fraktionssitzungen. So soll das Ehrenamt gestärkt werden.
Die Esloher FDP fordert in der Gemeinde Eslohe die Zulassung von Online-Fraktionssitzungen. Sie hat einen entsprechenden Antrag gestellt. Der Einzug von neuen Medien führe auch innerhalb von Fraktionen zu neuen Möglichkeiten der Organisation, sagt FDP-Fraktionschef Thorsten Beuchel.
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Unter anderem sei es heute ohne Probleme möglich, Sitzungen abzuhalten, in denen ein virtueller Raum auf Basis einer Videokonferenz genutzt wird. „Hier kommen Mitglieder der Fraktionen zusammen, die sich sehen und hören können, aber nicht am selben physikalischen Ort zu einer Sitzung zusammengekommen sind“, erklärt die FDP in ihren Antrag an den Bürgermeister. „Das schafft mehr Flexibilität, um Ehrenamt, Beruf und Freizeit zu koordinieren und stärkt damit das Ehrenamt“, sagt Beuchel zu den Hintergründen.
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Hintergrund für den Antrag ist eine Mitteilung des Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Es hatte zuletzt im Juni ausgeführt, dass Kommunen im Rahmen ihrer Selbstorganisation Online-Fraktionssitzungen zulassen können und - wenn diese im gleichen Rahmen stattfinden wie eine gewöhnliche Fraktionssitzung- diese auch gleichwertig zu behandeln sind, was zum Beispiel die Entschädigungsverordnung und die weiteren Regelungen der Gemeindeordnung betreffen.