Eslohe. Ganz rosig ist die Situation im Esloher Kurpark zwar immer noch nicht. Der Streifendienst aber scheint sich bezahlt zu machen.
Wie hat sich die Situation im Kurpark Eslohe durch den Einsatz des Sicherheitsdienstes verändert? Das haben wir für die Gemeinde Eslohe im Heimatcheck erfragt. Ergebnis: Die regelmäßigen Streifengänge scheinen sich zu lohnen.
Mit einer Note von 2,23 fällt das Resultat ganz ordentlich aus. Die Effektivität bestätigt auch Helmut Finke-Böhmer. Er wohnt nicht nur unmittelbar am Kurpark, er betreibt dort auch seine Hafermühle. Es sei schon deutlich ruhiger geworden sagt er. Zumindest sei das sein persönliches Empfinden.
Er wolle nicht ausschließen, dass Anwohner anderer Ecken des Kurparks, das möglicherweise anders beurteilen. Denn: Ganz rosig sei die Situation allerdings immer noch nicht. Er habe erst kürzlich mit einer Bewohnerin des Kurhauses gesprochen, die ihm ihr Leid geklagt hätte.
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Demnach sei es in den späten Nachmittagsstunden zeitweise unter ihrem Balkon so laut, dass man kaum draußen sitzen könne. Und auch was die Hinterlassenschaften der Jugendlichen angehe, gebe es noch Luft nach oben. „Die lassen immer noch sehr gerne ihren Müll liegen“, sagt Finke-Böhmer. Alles in allem habe er aber schon den Eindruck, dass sich der Streifendienst bemerkbar macht. „Es ist alles nicht mehr so schlimm wie es mal war“, sagt Helmut Finke-Böhmer.
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Die vergebene Note von 2,23 spiegelt auch den Eindruck von Eslohes Ordnungsamtsleiter Georg Sommer wider. Eine 100-prozentige Zufriedenheit sei in der Sache nicht erreichbar - allein deshalb weil Ordnungsamt und Sicherheitsdienst nicht rund um die Uhr präsent sein könnten. Es gebe weiterhin vereinzelt Beschwerden - allerdings auf einem völlig anderen Niveau als zuvor. Wichtig ist für Sommer, bei dem Thema am Ball zu bleiben - vor allem auch wegen der regelmäßig wechselnden Schülerschaft des Dachdeckerkollegs.