Hochsauerlandkreis. Die Corona-Zahlen im HSK sinken weiter. Wie es nun mit dem Krisenstab weitergeht.
Stand 5. Juni sind im gesamten Hochsauerlandkreis noch vier Personen an Corona erkrankt. Und auch in den Nachbarkreisen und - städten sinken die Fallzahlen zusehends. Grund genug für Kreise und Kommunen, den Krisenmodus langsam aber sicher herunter zu fahren.
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Der Krisenstab des HSK tagte bislang zweimal die Woche und hat sich über Neuerkrankungen, Testverfahren und Schutzmaßnahmen rund um die Corona-Pandemie ausgetauscht. In der Woche nach Pfingsten kam man am Dienstag zusammen und entschied, vorerst nur noch ein weiteres Treffen am 9. Juni einzuberufen. „Das Treffen des Krisenstabs am vergangenen Dienstag hat nur noch 20 Minuten in Anspruch genommen, da sind wir zu dem Entschluss gekommen, die Frequenz herunterzufahren“, erklärt Martin, Reuther, Pressesprecher des Hochsauerlandkreises.
Infrastruktur bleibt bestehen
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Natürlich bleibe die Infrastruktur des Krisenstabs bestehen, sodass man jederzeit zügig in den Krisenmodus zurückschalten könne. „Innerhalb einer Stunde könnten wir den ganzen Apparat wieder hochfahren, die Technik, dessen Installation zu Beginn am Aufwendigsten war, steht ja“, so Reuther.
Neben dem Krisenstab bleibt auch das Fallmanagement des HSK auf Empfang. Dort werden, wie bei anderen Krankheiten auch, Fallzahlen erhoben und Infektionsketten dokumentiert. Der Plan, für diese Aufgabe neue Mitarbeiter im Gesundheitsamt einzustellen, musste aufgrund der überschaubaren Fallzahlen in Meschede und Umgebung, nie umgesetzt werden.