Meschede. Die Stadt Meschede möchte die Zufahrt in die Fußgängerzone regulieren. Es werden Poller errichtet. So ist der Plan.

Die Stadt Meschede installiert in den kommenden Wochen in den Zufahrten der Ruhrstraße feststehende und versenkbare Poller. Sie sollen künftig dazu dienen, die Befahrbarkeit der Mescheder Fußgängerzone zu regulieren.

Beginn am nördlichen Ende

„Nach einer Abstimmung mit Anliegern, Gewerbetreibenden, Stadtmarketing und Stadtverwaltung über die künftigen Öffnungszeiten und Zufahrtsregelungen werden die Poller in Betrieb genommen“, unterstreicht Michael Klauke, Bauleiter der Stadt Meschede - bis dahin bleiben die versenkbaren Poller „in der Erde“. Beginn der Arbeiten ist voraussichtlich ab Montag, 8. Juni, - und zwar am nördlichen Ende der Ruhrstraße.

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Um die Poller installieren zu können, wird das Stadtmodell einige Meter in westliche Richtung versetzt. Installiert werden dann an jeder Zufahrt mehrere, rund 80 Zentimeter hohe und 30 Zentimeter dicke Poller, von denen einer hydraulisch absenkbar ist. Die eigentliche Steuerung erfolgt über eine rund 1,20 Meter hohe Standsäule. Sie zeigt per Lichtsignal an, ob eine Zufahrt möglich ist.

Kabel und Elektroarbeiten

Nach Abschluss der Arbeiten am Nordende der Ruhrstraße werden die Poller an den weiteren Zufahrten zur Ruhrstraße im Rebell sowie dann in der Von-Stephan-Straße eingebaut. Hier müssen zum Teil noch Kabelverbindungen für die Elektroinstallationen angelegt werden.

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Insgesamt sollen die Arbeiten rund drei Wochen dauern. Fußgänger und Radfahrerkönnen die Baustellen jederzeit passieren; der Lieferverkehr muss während der Arbeiten an einem Standort jeweils andere Zufahrten nutzen.