Eslohe. Die Esloher Vereine haben sich mit einer langen Projektliste um Fördermittel beworben. Dafür gab es ein Lob des Bürgermeisters.
Mit großem Engagement haben die Vereine der Gemeinde Eslohe das Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“ des Landes NRW in Anspruch genommen. Das hat Bürgermeister Stephan Kersting betont und die Vereine in diesem Zusammenhang ausdrücklich für ihre Kreativität, ihren Eifer und ihr Ideenreichtum gelobt.
Neue Attraktionen
Neben diversen Modernisierungen und Erneuerungen bestehender Gebäude und Einrichtungen zählen aber auch neue Attraktionen wie etwa die Schaffung eines Multifunktionsfeldes für den SC Kückelheim-Salwey zu den Projekten, für die sich die heimischen Vereine um Fördergelder beworben haben. Die Liste, die der Gemeindeverwaltung vorliege zeige, wie aktiv und hellwach die Vereine in den einzelnen Orten seien, so der Bürgermeister.
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Die Gemeinde selbst sei bei dem Förderprogramm nicht in der Verantwortung, betonte Kersting in der Sitzung. Gleichwohl sei man im Rathaus erster Ansprechpartner im Bezug auf Bauanträge und Planungsleistung. Im Rathaus müsse zwar das gemeindliche Einvernehmen erteilt werden. Das sei allerdings eher ein formaler Aspekt. Solange die Förderrichtlinien eingehalten würden, sehe er als Bürgermeister keinen Grund, das Einvernehmen nicht zu erteilen.
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Inwieweit die Projekte bewilligt würden hänge am Ende originär davon ab, wie der Fördertopf ausgestattet sei und wie der Kreissportbund die entsprechenden Empfehlungen ausspreche. Die Entscheidung, das betonte Kersting ausdrücklich, liege letztlich beim Land. Wann in Düsseldorf mit einer Entscheidung zu rechnen sei, wagte er nicht zu prognostizieren. Gute Nachrichten gibt es derweil bereits für den TSV Wenholthausen (wir berichteten).
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Der Verein plant für 600.000 Euro den Anbau seines Sportheims inklusiver einer Sporthalle. Der Verein hatte sich für ein Förderprogramm beworben, das mit europäischen Geldern hinterlegt ist. Der Bescheid liegt vor.
- Mit dem Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ unterstützt das Land NRW die Sportvereine und Sportverbände. Zur Behebung des massiven Modernisierungs- und Sanierungsstaus stehen bis 2022 insgesamt 300 Millionen Euro zur Verfügung.
- Das Programm zielt konkret auf die Modernisierung und Sanierung von Sportstätten, die sich im Eigentum von Sportvereinen oder -verbänden befinden.