Wenholthausen. Der TSV Wenholthausen will sich seine eigene Sporthalle bauen. In diesem Zusammenhang gibt es jetzt gute Nachrichten.

Gute Nachrichten für den TSV Rot-Weiß Wenholthausen. Der Verein plant für rund 600.000 Euro den Anbau seines Sportheims inklusiver einer Sporthalle.

Um das Projekt finanziell stemmen zu können hatte sich der Verein für ein Förderprogramm beworben, das mit europäischen Geldern hinterlegt ist. Wie Bürgermeister Stephan Kersting jetzt im Schulausschuss betonte, liegt inzwischen der Förderbescheid vor.

Demnach wird die Gesamtsumme mit 65 Prozent gefördert. Kersting zollte dem Wenholthauser Verein seinen größten Respekt. Es sei eine große Herausforderung, die sich der TSV Wenholthausen vor die Brust genommen habe.

Erhöhtes Unfallrisiko

Aktuell nutzt der Verein für die vielen Übungsstunden der Gymnastikabteilung die Aula der Grundschule. Und auch die Leichtathleten nutzen die Aula in den Wintermonaten. Die baulichen Gegebenheiten stellen laut Verein mittlerweile allerdings ein erhöhtes Unfallrisiko dar und behindern den stetig zunehmenden Seniorensport, weil für viele der Teilnehmer die 60 Stufen bis zur Aula ein unüberwindbares Hindernis seien. Und auch die Ausstattung und die Möglichkeiten für Kinderturnen seien dort mehr als bescheiden.

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Neue Kurse könnten aufgrund der Kapazität nicht angeboten werden. Und das Pfarrheim des Ortes bietet keine wirkliche Alternative. Eine eigene Sporthalle biete viele Möglichkeiten, das Sportangebot zu erweitern und die Qualität des vorhandenen Sportangebots deutlich zu verbessern.