Velmede. Der Wirbel um eine überfahrene Katze in Velmede wird immer größer. Jetzt hat die Polizei auf die Berichterstattung unserer Zeitung reagiert.
Nach den Vorwürfen gegen zwei Beamte, die sich nach einem Unfall in Velmede nicht um eine schwer verletzte Katze gekümmert haben sollen, hat die Polizei nun reagiert. Sie will ein Verfahren einleiten.
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![Ein junger Kater wie dieser ist in Velmede von einem Polizeiauto erfasst worden und danach gestorben. Anwohner erheben nun Vorwürfe gegen die beiden Polizeibeamten, die sich verhalten hätten wie im Wilden Westen. Ein junger Kater wie dieser ist in Velmede von einem Polizeiauto erfasst worden und danach gestorben. Anwohner erheben nun Vorwürfe gegen die beiden Polizeibeamten, die sich verhalten hätten wie im Wilden Westen.](https://img.sparknews.funkemedien.de/229183834/229183834_1590500758_v1_1_200.jpeg)
„Wir bedauern, dass bei dem Unfall eine freilaufende Katze ihr Leben verlor“, betont Polizei-Sprecher Glaremin. Die Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis nehme die Berichterstattung der Westfalenpost zum Anlass, die darin enthaltenen Darstellungen zu überprüfen.
Zeugen gesucht
Obwohl bislang keine offiziellen Beschwerden oder Anzeigen bei der Polizei eingegangen seien, leite die Polizei eigenständig ein sogenanntes Beschwerdeverfahren ein, teilt Glarmin mit. Dabei werden die beteiligten Polizisten und mögliche Zeugen zum Sachverhalt befragt.
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![Eine E-Zigarette wie diese hat am Morgen in Bestwig einen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Eine E-Zigarette wie diese hat am Morgen in Bestwig einen Feuerwehreinsatz ausgelöst.](https://img.sparknews.funkemedien.de/229177802/229177802_1590402496_v1_1_200.jpeg)
Zeugen, die in den Abendstunden des 15. Mai auf der Bundesstraße den Unfall beobachten konnten, werden gebeten, sich unter 0291/90200 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Auf dem Weg zum Einsatz
Anwohner aus Velmede hatten schwere Vorwürfe gegen zwei Polizisten aus Meschede erhoben, die auf dem Weg zum Einsatz auf der Bundesstraße eine Katze angefahren haben. Die beiden Beamten, so der Vorwurf, sollen sich nach dem Unfall nicht um das verletzte Tier gekümmert haben, das kurz darauf qualvoll verendet sei.
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![Die Klasse 2a der Andreas-Grundschule Velmede beim Unterricht. Klebestreifen auf dem Boden sorgen für Orientierung im Klassenzimmer, um die Abstände einzuhalten. Auch die Maskenpflicht nehmen die Kinder ernst. Morgens wird immer ein Foto gemacht, um nachvollziehen zu können, wer wo gesessen hat. Die Klasse 2a der Andreas-Grundschule Velmede beim Unterricht. Klebestreifen auf dem Boden sorgen für Orientierung im Klassenzimmer, um die Abstände einzuhalten. Auch die Maskenpflicht nehmen die Kinder ernst. Morgens wird immer ein Foto gemacht, um nachvollziehen zu können, wer wo gesessen hat.](https://img.sparknews.funkemedien.de/229165646/229165646_1590150373_v1_1_200.jpeg)
Demnach soll einer der beiden das schwer verletzte aber noch lebende Tier mit dem Fuß auf einen Grünstreifen geschoben haben. Mit dem Hinweis, man müsse zu einem Einsatz und werde später zurückkehren, um sich um das Tier zu kümmern, seien die beiden wieder ins Auto gestiegen und davongefahren.