Tausende Pilger zieht es Jahr für Jahr zum Marienbild nach Werl. So verläuft die Fußwallfahrt aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr.

Arpe/Werl. Die 37. Fußwallfahrt von Arpe nach Werl kann aufgrund der Regelungen zur Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht stattfinden. Das Team der Marienwallfahrt Werl hat sich schweren Herzens dazu entschieden, dass in diesem Jahr die Feier des Patronatsfestes Mariä Heimsuchung nicht in der bekannten und üblichen Weise stattfinden kann.

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Das bringt mit sich, dass (Fuß-)Prozessionen und Übernachtungen in Gemeinschaftsquartieren nicht möglich sind; ebenso sind die Lichter- und Stadtprozession abgesagt. Einzig stattfinden wird ein Festhochamt am Sonntag, 5. Juli, um 10 Uhr mit entsprechenden Abstandsregelungen.

Fürbitten-Bücher werden ausgelegt

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Hier werden Vertreter der einzelnen Wallfahrtsgruppen deren Wallfahrtskerzen anzünden und Fürbitten-Bücher vor dem Gnadenbild ablegen; auf diese Weise sind symbolisch auch an Heimsuchung 2020 alle Wallfahrer in Werl anwesend und alle Anliegen der Gottesmutter vorgetragen. In den kommenden Tagen werden die Fürbitten-Bücher den Kirchen in Altenilpe, Dorlar, Berghausen, Wormbach, Bracht und Arpe sowie am Marienbildstock auf dem Silberg (bei Arpe) ausliegen.

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