Meschede. Immer mehr Bundesländer verfügen eine Maskenpflicht - jetzt auch NRW. Die Stadt Meschede hätte Nein gesagt.
Immer mehr Bundesländer, und jetzt auch Nordrhein-Westfalen, verfügen eine Maskenpflicht. Sie verpflichten die Bevölkerung, in Bus und Bahnen sowie teilweise in Geschäften den Mund und die Nase zu bedecken. In Nordrhein-Westfalen galt diese Regelung bis zuletzt nicht, daraufhin setzten sie einige Kommunen wie beispielsweise Münster um. Meschede hätte Nein gesagt.
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Pressesprecher Jörg Fröhling sagt noch am Dienstag: „In der Stadt Meschede ist aktuell nicht geplant, eine Maskenpflicht einzuführen - generell sehen wir eine solche Entscheidung als Sache des Landes NRW, bei dem auch nur ein NRW-weit einheitliches Vorgehen sinnvoll ist.“ Aus Sicht der Stadt Meschede hätten nach wie vor die aktuell geltenden Handlungsempfehlungen höchste Priorität – ein Abstand von anderthalb bis zwei Metern zu anderen Personen sowie eine sorgfältige und häufige Handhygiene.
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„Die Stadt Meschede appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, diese Empfehlungen einzuhalten; ebenso wie die anderen Vorgaben aus der Corona-Schutzverordnung“, erklärt Fröhling. „Diese Regelungen bieten nach wie vor den effektivsten Schutz vor einer Infektion – und es ist die Sache jedes Einzelnen, einen Beitrag zur Unterbrechung von Infektionsketten zu leisten.“
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In Situationen, in denen das Abstandsgebot nicht sicher umgesetzt werden könne – zum Beispiel in Bus oder Bahn – könne das Tragen einer Maske sinnvoll sein. „Hier muss jeder individuell für sich eine Risikoeinschätzung vornehmen“, so der Pressesprecher.