Bad Fredeburg. Ein überhitzter Topf mit Öl hat zu einer starken Verrauchung eines Gebäudes in Bad Fredeburg geführt. Die Feuerwehr musste ein Kleinkind retten.

Am Samstag ist der Löschzug Bad Fredeburg nach Auslösen eines Haushaltsrauchmelders zu einem Brandeinsatz in der Flüchtlingsunterkunft Am Kurhaus 7 in Bad Fredeburg alarmiert worden. Auf einem Herd war ein Topf mit Öl überhitzt und hatte zu einer starken Verrauchung des gesamten Obergeschosses geführt.

Nachbarn alarmieren Rettungskräfte

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Durch aufmerksame Nachbarn, die den lauten Ton des Haushaltsrauchmelders wahrgenommen hatten, wurde über den Notruf die Feuerwehr alarmiert. Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Menschenrettung und Räumung der Gebäudes vor, ein weiterer Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung. „Ein Kleinkind von 1 1/2 Jahren wurde aus völlig verrauchten Wohnung von der Feuerwehr gerettet“, heißt es dazu.

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Letztlich musste nur der Elektroherd ausgeschaltet werden. Anschließend wurde das Gebäude mit eine Belüftungsgerät entraucht. Letztlich kam es also glücklicherweise zu keinem Schaden.

Feuerwehr warnt vor Ablöschen mit Wasser

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Von Ute Tolksdorf, Jürgen Kortmann, Oliver Eickhoff, Frank Selter, Alexander Lange, Christina Schröer

Die Feuerwehr der Stadt Schmallenberg weist nochmals eindringlich darauf hin, „dass es lebensgefährlich ist Fettbrände mit Wasser abzulöschen.“ Wenn der Brand nicht mit dem Deckel oder notfalls einer Decke erstickt werden kann, ist der Raum unverzüglich zu verlassen und der Notruf 112 zu wählen.