Wegen versuchten Mordes wird in Meschede gegen einen 38-Jährigen ermittelt. Fredeburg darf sich Bad nennen. Das und mehr geschah vor 25 Jahren.

Über diese Themen berichteten wir vor 25 Jahren im Lokalteil.

Tatmotiv ist Eifersucht

Wegen versuchten Mordes wird in Meschede gegen einen 38 Jahre alten Portugiesen ermittelt. Der Mann hatte in einem Haus an der Schützenstraße versucht, seine 41-jährige Ehefrau umzubringen. Die Frau hatte sich erst kurz vorher von ihm getrennt. Tatmotiv: Eifersucht.

Für Sanierung fehlt das Geld

Seit 150 Jahren besteht die Brücke über die Wenne in Wenholthausen. Die Brücke muss saniert werden, dem Landesstraßenbauamt fehlt aber das Geld dafür. 900.000 Mark würde die Erneuerung kosten. Die Brücke soll weiter einspurig bleiben.

Karnevalseinnahmen geklaut

In Bödefeld stehlen Diebe aus dem Haus eines Vorstandsmitgliedes der Schützen zwei Geldkassetten. Darin sind die Einnahmen aus einem Karnevalsabend. Die Tat muss lange vorbereitet gewesen sein: Der Dieb nutzt die kurze Zeit, in der der Hausherr in einem Nebenzimmer kurz frühstückt, bevor er zur Bank fahren will.

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Müntefering übergibt Urkunde

1000 Menschen jubeln dabei zu: Fredeburg ist jetzt Bad! Minister Franz Müntefering überreicht an Bürgermeister Franz-Josef Pape die Urkunde. Bezirksausschuss-Vorsitzender Ludwig Poggel sagt, 20 Jahre an Bemühungen seien nun von Erfolg gekrönt.

Giftskandal in Gleidorf

Vor dem Arnsberger Amtsgericht wird ein Giftskandal aus Gleidorf verhandelt: Auf dem Gelände eines Galvanik-Betriebes waren 903 Fässer mit zum Teil hochgiftigen Chemikalien entdeckt worden. Die teils rostigen Behälter waren auch an einem Bach gelagert. Eine 44 Jahre alte ehemalige Firmenchefin muss sich dafür verantworten.

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