Bad Fredeburg. Der Inhaber des italienischen Modegeschäfts „Centro Moda“ in Fredeburg ärgert sich über Aussagen vom Bezirksausschussvorsitzenden Ludwig Poggel.
Der Inhaber des italienischen Modegeschäfts „Centro Moda“ aus Bad Fredeburg ärgert sich über die Aussagen vom Bezirksausschussvorsitzenden Ludwig Poggel. Nachdem der Inhaber Antonio Brogneri seinen Räumungsverkauf und einen möglichen Umzug bekanntgegeben hatte - mit der Begründung, dass Bad Fredeburg als Standort nicht mehr attraktiv ist und die Laufkundschaft fehlt - hatte Ludwig Poggel (CDU) eine Stellungnahme an diese Zeitung geschickt. Laut ihm liege es am Angebot des Geschäfts - und nicht am Standort. Bad Fredeburg sei durchaus attraktiv, hatte er betont.
Zulauf fehlte
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„Es liegt mir fern und ist auch nicht unsere Absicht, Bad Fredeburg negativ darzustellen“, betont Brogneri in einem Schreiben an die Redaktion. „Unsere Bedenken jedoch basieren auf den Erfahrungen, die wir gemacht haben. Wir haben uns Gedanken gemacht, das durch die Schließung der Nachbargeschäfte die Attraktivität für einen Zulauf fehlt- und das ausgesprochen, was viele denken.“
Traurig sei er nun über die Aussage vom Bezirksausschussvorsitzenden, dass das Angebot nicht attraktiv wäre, „da er trotz persönlicher Einladung bis heute nicht bei uns war, um sich seine eigene Meinung zu bilden.“
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Über einen Besuch oder Kritik hätte sich der Betreiber gefreut. „Als Unternehmer hätte ich mir von einem Ortsvorsteher gewünscht, dass man hinter dem Geschäft steht und mir mitteilt, wie die Bürger über unser Angebot denken.“
Die Reaktion von den Mitbürgern auf Facebook zu den Aussagen Ludwig Poggels hätten die Aussage über die fehlende Attraktivität nur bestätigt. „Die Aussage über andere Immobilien haben mit diesem Geschäft nichts zu tun und sind auch fehl am Platz!“