Bad Fredeburg. Die mögliche Schließung von „Centro Moda“ sorgt bei Bezirksausschussvorsitzendem Ludwig Poggel für Unmut. Er will Aussagen so nicht stehen lassen.

Die mögliche Schließung vom Modegeschäft „Centro Moda“ in Bad Fredeburg sorgt beim Bezirksausschussvorsitzenden Ludwig Poggel für Ärger. Unter anderem ärgere er sich über Aussagen zur Unattraktivität des Standorts. „Dies ist wirklich nicht nachvollziehbar; vielmehr sollte man sich die Frage stellen, „ob das angebotene Sortiment für eine Kundschaft annehmbar war und ist?“, sagt Poggel dazu.

Viele mögliche Kunden vor Ort

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In diesem Zusammenhang Gründe anzuführen, wie fehlende Laufkundschaft und ausgestorbene Straßen, sei schlicht falsch. „Vielmehr ist richtig, dass diese Örtlichkeit, Hochstraße, Kreuzung Mittel- und Schulstraße, mehr als attraktiv ist.“

Insbesondere gebe es dort eine starke Laufkundschaft bedingt durch die im nördlichen Bereich befindlichen Kliniken, das VDK Hotel, das Internat, den Friedhof, die Grundschule und auch die Bewohner. „Es scheint wohl wirklich am Angebot zu liegen, so die überwältigende Meinung in der Öffentlichkeit!“.

Wirklichen Beitrag zur Attraktivitätssteigerung leisten

In dem Zusammenhang könne er sich eine Feststellung nicht ersparen: „Wenn vom Besitzer die Aussagen zur Attraktivität des Standorts sowie die Feststellung „In Fredeburg muss ein frischer Wind Einzug halten“, getätigt wurden, dann möge gerade er als Besitzer bitte dazu beitragen, seine ihm gehörenden Immobilien entsprechend baulich in Stand zu setzen und zu halten, das wäre ein wirklicher Beitrag zur Attraktivitätssteigerung.“

Bestes und zutreffendes Beispiel sei laut Poggel „das als der Schandfleck in Bad Fredeburg bezeichnete ehemaliges Caritasheim, Unterm Hömberg“.