Meschede. Rund um Meschede und im Hochsauerlandkreis klettert die Beschäftigtenzahl auf eine neue Rekordhöhe.
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist im Jahr 2019 im Hochsauerlandkreis noch einmal um 1978 Stellen auf insgesamt 107.291 angestiegen – wieder ein neuer Höhenrekord.
Für Helfer wird es schwierig
Profitieren konnten davon alle Altersgruppen – selbst (eine erste Folge des gestiegenen Rentenalters) die der über 65-Jährigen mit einem Zuwachs um 161. Fast 80.000 Menschen, zwei Drittel, sind in Vollzeit beschäftigt, ein Zuwachs um 1208. 27.295 Menschen arbeiten in Teilzeit, ein Anstieg um 770.
Der Anteil von Fachkräften stieg um 1491 auf 68.502, bei den Spezialisten (mit Bachelor-Abschluss) um 199 auf 10.444, bei Experten (mit Master) um 141 auf 8368.
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Auffallend: Immer noch sind 19.596 Menschen (plus 151) „nur“ Helfer – ohne Ausbildung. Werden sie arbeitslos, haben sie Probleme, wieder in den Arbeitsmarkt integriert zu werden. Mit 44,4 Prozent ist die Arbeitslosigkeit in dieser Gruppe am stärksten. Ziel muss deshalb sein, predigt die Arbeitsagentur: weiterqualifizieren!