Meschede. Passanten wundern sich über unebenes Pflaster in der Mescheder Innenstadt. Ist das wirklich so? Das sagt der städtische Projektleiter.
Die Bauarbeiten in der Mescheder Ruhrstraße schreiten voran. Das neue Pflaster liegt schon etwa bis zum Rebell. Passanten bemerken jedoch zwischen Hunkemöller und Taifun unebene Flächen. Ist das wirklich so? Wir haben bei der Stadt nachgefragt.
Der städtische Projektleiter Michael Klauke erklärt, dass Höhenunterschiede daraus resultieren, „dass die Eingänge, die auf unterschiedlichen Höhen liegen, barrierefrei angepflastert wurden“. Auf Höhe der Hausnummer 17 (Taifun) seien keine Unebenheiten vorhanden. Klauke: „Dort müssen aber noch die Umrandungen der Lichtschachtroste angearbeitet werden.“
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Übergänge mit grünen Matten ausgelegt
Eine weitere Unebenheit befindet sich weiterhin vor dem Schuhhaus Gödde: Dort wurde wie bereits berichtet nicht das neue graue Pflaster eingebaut, sondern blieb das bisherige rote Pflaster liegen. Die Übergänge sind mit grünen Matten ausgelegt. Die Bauarbeiter sind angewiesen, um das Schuhhaus herumzubauen. Denn – wie berichtet – ist der Eigentümer des Schuhhauses der einzige, der sich an dem Fußgängerzonenumbau finanziell nicht beteiligt. In einem Leserbrief erläuterte er seine Beweggründe.
Auf Seiten der Stadt Meschede und des Ruhrstraßen-Vereins, die das Projekt gemeinsam durchführen, wird immer noch auf eine Einigung gehofft. Dazu laut nach aktueller Recherche noch nicht gekommen.
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