Bestwig. . Nach dem Bekanntwerden von Erweiterungsplänen der Eisengießerei Busch kamen in Bestwig Gerüchte auf. Die hat die Gemeinde jetzt dementiert.
Es ist die kürzeste Verbindung vom Ortskern in Bestwig über die Ruhr hinüber ins nördlich gelegene „Sündenwäldchen“: Über den Bahnübergang an der Ruhrstraße, dann weiter zwischen dem Unternehmen Busch und dem ehemaligen Klostermann-Gelände.
Weil Busch in Richtung Klostermann expandieren wird, entfällt diese beliebte Abkürzung künftig. Schon kamen in Bestwig Gerüchte auf, durch die Erweiterung werde man künftig den Weg nicht mehr nutzen können, sagte Bauamtsleiter Jörg Stralka im Gemeindeentwicklungsausschuss: „Das stimmt so nicht“, stellte er klar.
Abrissarbeiten haben begonnen
Der Weg wird nur anders gelegt. Der jetzige Weg ist in der Zwischenzeit von der Gemeinde gesperrt worden, weil auf dem Klostermann-Gelände die Abrissarbeiten begonnen haben. Weiter östlich gibt es dafür eine neue Verbindung, die zu der Holzbrücke über die Ruhr führt – diese neue Verbindung ist ausgeschildert.
Stralka betonte auch im Ausschuss, dieser Weg sei in der Vergangenheit immer wieder angepasst worden. Er ist froh, das Busch erweitere: „Wir freuen uns, wenn in der Gemeinde investiert wird.“ Klar ist aber auch: Im Rathaus wird überlegt, dauerhaft eine andere Lösung für die jetzige Holzbrücke zu finden – weg von der Nähe zum Betriebsgelände, dafür möglicherweise eine Verlegung westlich in die Nähe des renaturierten Bereichs der Ruhr am Hennenohl.
Frohen Mutes
„Vielleicht gibt es eine Chance, von dort auf die Nordseite zu kommen“, deutete Stralka im Ausschuss an. Erste Gespräche dazu mit anderen Behörden laufen bereits. Er sei „frohen Mutes“, dass sie zu einem positiven Ergebnis führen würden: „Vielleicht gehen wir dann nächstes Jahr schon über die Brücke weiter westlich.“
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