Meschede. . Früher strömten Jugendliche am 1. Mai zur Badebucht. Seit einem Exzess und seit dort kontrolliert wird, kommt kaum noch jemand.
Die Badebucht als zentraler Treffpunkt der Jugendlichen am 1. Mai - das war einmal. Auch in diesem Jahr blieben die Grünflächen weitgehend leer. Die Stadt Meschede bestätigte diese Beobachtung.
Sie kontrolliert gemeinsam mit Jugend- und Gesundheitsamt, Ruhrverband sowie ehrenamtlichen Helfern von DRK und DLRG den Zugang. So soll beispielsweise verhindert werden, dass Jugendliche harten Alkohol trinken und Glasflaschen am Ufer zersplittern.
Exzess mit Notarzteinsatz
Seit 2011 gelten diese Auflagen: Im Jahr davor war an der Badebucht ein regelrechter Exzess gefeiert worden - mit Notarzteinsätzen und Müllbergen, deren Beseitigung mehrere tausend Euro kostete.
Wie Pressesprecher Jörg Fröhling mitteilte, will die Stadt auch im kommenden Jahr an dem Konzept festhalten, allerdings personell noch abgespeckter als dieses Mal. Es gehe um die Sicherheit der Besucher und darum teure Verschmutzungen zu vermeiden.
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