Menden. Bereits aufgebautes Feuerwerk wird zum Abschluss der Pfingstkirmes trotz starken Regens gezündet. Feuerwerker hat das letzte Wort.
Der starke Regen fordert am Dienstagabend erneut Kräfte der Feuerwehr Menden. Erneut muss am Nordwall Wasser abgepumpt werden, um die Sicherheit zu gewährleisten. Ordnungsamtsleiterin Manuela Schmidt ist dabei, gibt nebenbei neue Informationen in Sachen Feuerwerk. Das soll – so die Botschaft – trotz des Regens gezündet werden.
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„Die letzte Entscheidung fällt der Feuerwerker. Er hat gesagt, dass der Regen bislang kein Problem ist“, sagt Schmidt. Und so geht sie davon aus, dass der Himmel über der Innenstadt nach dem Einbruch der Dunkelheit hell erleuchtet wird. „Ich kann jetzt natürlich noch nicht sagen, was um 22.15 Uhr los ist. Dann soll das Feuerwerk beginnen. Aber es sieht so aus, als könne es stattfinden“, sagt Schmidt. Und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: „Und wenn es nur für 20 Leute ist, die das sehen wollen.“
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Fakt ist, dass zu diesem Zeitpunkt alle Vorbereitungen für die bunte Show am Himmel längst getroffen sind. „Es ist alles aufgebaut“, bestätigt Manuela Schmidt. Selbst wenn der Regen viele Menschen vom Kirmesgelände vertreibt, fiebern viele Mendenerinnen und Mendener dem Feuerwerk entgegen. Das ist schließlich von weither zu sehen und kann vielerorts auch aus den eigenen vier Wänden heraus beobachtet werden. Und tatsächlich: Ab 22.16 Uhr knallt es am Himmel, der mit buntem Licht erleuchtet wird. Die Kirmes ist nur schwach besucht. Viele Kirmesfans suchen unter Vordächern Schutz vor dem Regen. Und ja: Einige wagen tatsächlich noch eine letzte Runde im rasanten Fahrgeschäft.
Trotz des Regens beginnt unmittelbar nach dem Ende der Pfingstkirmes um Mitternacht der Abbau. Die Schaustellerbetriebe sind für schlechtes Wetter gewappnet.