Menden. Wer beim Cannabis-Konsum auf der Pfingstkirmes erwischt wird, muss tief ins Portemonnaie greifen. Jetzt steht fest, wie teuer es wird.
Wer auf der Pfingstkirmes Cannabis raucht, muss tief ins Portemonnaie greifen, falls er erwischt wird. Wie berichtet erlässt die Stadt eine Allgemeinverfügung. Diese ist Mittwoch in Kraft getreten, erläutert Ordnungsamtschefin Manuela Schmidt.
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„Das Cannabis-Verbot gilt während der Öffnungszeiten auf dem gesamten Kirmesgelände“, erklärt Manuela Schmidt. Wer sich nicht daran hält, muss damit rechnen, dass er bei Erwischen ein Zwangsgeld entrichten muss. Dieses belaufe sich auf 200 Euro. „Und ein Platzverweis ist ebenfalls denkbar.“
Hintergrund ist, dass es der Stadt wichtig sei, dass die Veranstaltung „als Familienkirmes cannabisfrei ist“, erläutert Bürgermeister Dr. Roland Schröder. Er appelliert deshalb an Besucherinnen und Besucher, „diese Veranstaltung als Kinder- und Jugendveranstaltung zu respektieren“.
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Das Cannabis-Verbot auf der Kirmes werde auch vom Schaustellerverein Iserlohn-Schwerte mitgetragen. Auf dem Kirmesgelände sollen entsprechende Hinweisschilder aufgestellt werden.