Menden. Nach dem Unfall des Mendener Bikers entnahm die Polizei dem Verstorbenen eine Blutprobe. Der 34-Jährige war zu schnell gefahren.
Nachdem ein 34-jähriger Mendener bei einem Motorradunfall in der Asbeck starb, entnahm die Polizei dem Mann eine Blutprobe. Nun liegt das Ergebnis vor.
„Der Alkoholwert betrug 0,0 Promille“, bilanziert Lukas Borowski, Sprecher der Kreispolizeibehörde des Märkischen Kreises, auf Nachfrage der Westfalenpost. Dass dem Verstorbenen eine Blutprobe entnommen wird, sei Routine bei einem tödlichen Unfall, hatte die Polizei erklärt. Die Polizei gehe davon aus, dass die Unfallursache nicht angepasste Geschwindigkeit ist. Der Mann sei mit seinem Zweirad zu schnell unterwegs gewesen.
- Große Trauer nach dem Tod des Mendener Bikers
- Nach tödlichem Biker-Unfall: Polizei äußert sich zur Ursache
- Toter Biker: Rat hält Gedenkminute
- DJK Grün-Weiß Menden baut Trauerstätte für toten Spieler auf
Motorrad kollidierte mit einem Felsbrocken
Wie berichtet, war der Biker am Abend des 12. April auf dem Weg aus der Richtung Retringen in Fahrtrichtung Asbeck. Auf der Hüstener Straße, kurz vor dem Ortseingangsschild zur Asbeck, überholte er nach Zeugenangaben ein Auto, scherte vor diesem wieder ein, kam dann allerdings von der Straße ab und fuhr auf dem neben der Straße liegenden Feld weiter. Hier kollidierte das Motorrad schließlich mit einem Felsbrocken, hob ab und überschlug sich mit dem Biker in der Luft. Trotz des Einsatzes von Ersthelfern und Anwohnern kam für den Mendener jede Hilfe zu spät.