Menden. Freitagabend in der Horlecke in Menden soll ein 48-Jähriger seine Ex-Frau niedergestochen haben. Eine Mordkommission ermittelt.

Dramatische Szenen in Menden: In der Horlecke hat ein 48-jähriger mutmaßlicher Täter am Freitagabend auf seine geschiedene Frau eingestochen, die bei der Messerattacke schwer verletzt wurde. Der Tatverdächtige konnte flüchten. Bei der Polizei in Hagen ermittelt jetzt eine Mordkommission und fahndet nach dem Täter.

Nach der mutmaßlichen Messerattacke war auch die Notfallseelsorge Menden im Einsatz, um sich um die schockierten Nachbarn zu kümmern.
Nach der mutmaßlichen Messerattacke war auch die Notfallseelsorge Menden im Einsatz, um sich um die schockierten Nachbarn zu kümmern. © Dennis Echtermann | Dennis Echtermann

Nachbarn alarmieren Polizei und Rettungsdienst

Polizei und Staatsanwaltschaft gehen von einem versuchten Tötungsdelikt aus. Nach den bisherigen Ermittlungen ist der 48-Jährige dringend verdächtig, mit einem Messer auf seine geschiedene Frau eingestochen zu haben. Über das Motiv gibt es noch keine Angaben. Das Opfer wurde später schwer verletzt von Nachbarn aufgefunden. Die Anwohner alarmierten die Rettungskräfte und die Polizei. Später kümmerte sich die herbeigerufene Notfallseelsorge Menden auch um sie.

Mord und Totschlag in Menden

Schwerverletzte Frau von Nachbarn nahe dem Tatort gefunden

Die Staatsanwaltschaft Arnsberg hat gemeinsam mit der Hagener Polizei die Mordkommission eingerichtet, die Ermittlungen aufgenommen und eine Fahndung nach dem Tatverdächtigen eingeleitet.

Gesundheitszustand des Opfers noch unbekannt

Die schwer verletzte Frau wird aktuell in einer Klinik medizinisch versorgt. Über ihren Gesundheitszustand ist nichts Näheres bekannt.