In den Liethen. Die Erschließungsarbeit für das Baugebiet In den Liethen haben begonnen. Das sind die Pläne.

Während an anderen Stellen Baugrundstücke liegen bleiben, ohne dass dort Planungen stattfinden und die Stadt Menden ihnen in der Folge den Status als Bauland wieder nehmen will, setzt die SiGa jetzt ein neues Projekt um. Die Erschließungsarbeiten für das Baugebiet In den Liethen haben in der vergangenen Woche begonnen. Die Projektgesellschaft SiGa entwickelt damit an einer weiteren Stelle in Menden neuen Wohnraum. Zuvor hatte sie etwa den Wohnpark Schillerstraße realisiert.

Baugrundstücke

Im Baugebiet In den Liethen, das jetzt erschlossen wird, stehen bis zu 21 Baugrundstücke zur Verfügung. Sie sind zwischen 300 und 1000 Quadratmeter groß.

Grundstücke sind ab einem Preis von 275 Euro pro Quadratmeter zu bekommen, drei auch auf Erbpacht.

Interessierte können sich unter Tel. 02373 / 938547 oder per E-Mail an info@siga-menden.de an die Projektgesellschaft SiGa wenden.

Nahe der Innenstadt, ruhig im Grünen gelegen

Sven Siepmann betont die attraktive Wohnlage. Nahe der Innenstadt, ruhig im Grünen gelegen und dennoch verkehrlich hervorragend angebunden, ist hier Platz für Wohnträume. „Das ist schon eine tolle Lage“, sagt Siepmann. SiGa-Geschäftsführer Sebastian Gawron pflichtet ihm beim symbolischen ersten Spatenstich bei. 1,2 Hektar stehen insgesamt zur Verfügung, bis zu 21 Baugrundstücke in einer Größe von 300 bis 1000 Quadratmetern. Die SiGa hat die Fläche in den vergangenen eineinhalb bis zwei Jahren von insgesamt sieben unterschiedlichen Eigentümern erworben und bebaut die Grundstücke auch.

Das Baugebiet In den Liethen.
Das Baugebiet In den Liethen. © funkegrafik nrw | Manuela Nossutta / Anda Sinn

Zuversicht beim Spatenstich

Beim ersten Spatenstich herrscht Zuversicht – wie sollte es anders sein? Anfang Mai sollen die Erschließungsarbeiten beendet und das Baugebiet hochbaufertig sein. Ob das Ziel erreicht wird, kann niemand sagen, denn natürlich spielt das Wetter dabei eine gehörige Rolle. Erschließungsarbeiten im Winter bergen immer ein gewisses Zeitrisiko.

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Als Siepmann und Gawron als Vertreter der SiGa gemeinsam mit Geschäftsführer Felix Luig und Bauleiter Sascha Bremmer für das ausführende Unternehmen Stricker Infrastrukturbau sowie Christian Most von DW Ingenieure Kamen fürs Pressefoto ein bisschen Sand in die Luft werfen, sprechen sie auch darüber, dass auf dem Gelände umfangreiche Erdarbeiten erforderlich sind. Immerhin hat das Gebiet aktuell noch ein starkes Gefälle. Erdaushub von einer anderen Baustelle soll noch zugeliefert werden.

Einmündung für die neue Zuwegung

An der Straße In den Liethen entsteht eine Einmündung für die neue Zuwegung. Der südlichere Teil der neuen Straße wird asphaltiert, im nördlichen Bereich wird Pflaster verlegt. „Das wird eine Sackgasse. Eine Verbindung zur Schwarzwaldstraße wird es nur für Fußgänger und Radfahrer geben“, erläutert Sven Siepmann.

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Bis die Straße in einem Bogen und mit einem Abzweig durch das Neubaugebiet errichtet werden kann, dauert es noch. „Wir beginnen immer mit den Kanalarbeiten“, erklärt Bauleiter Sascha Bremmer. Ein Schachtbauwerk muss auf den bestehenden Kanal in der Straße In den Liethen aufgesetzt werden. Dafür wird Platz benötigt. Die Folge: Autofahrer werden ab Montag etwas weiter um das Baufeld herumgeführt, auch eine Straßenlaterne muss zeitweise abgebaut werden.

Aufgelockerte Bebauung

Noch sind nicht alle Baugrundstücke vermarktet, doch Siepmann ist sich sicher, dass der Bedarf dafür da ist. Sebastian Gawron betont, dass es sich um eine aufgelockerte Bebauung handeln soll – mit viel Begleitgrün auch im Straßenraum. Beim Blick auf einen großen Plan sieht man die eingezeichneten Häuser. „Das sind nur Beispiele“, macht Gawron deutlich. Heißt: Individuelle Wünsche können beim Bau erfüllt werden. Gebaut wird dabei in Anlehnung an den immer noch gültigen Bebauungsplan aus dem Jahr 1982, wobei Änderungsanträge wahrscheinlich sind.

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Parkflächen auch an der Straße

Für Parkflächen muss dabei auf dem jeweils eigenen Grundstück gesorgt werden, doch auch an der Straße soll es Parkraum, etwa für Besucher, geben. Das Wohnen in den Liethen soll attraktiv sein. Die Terrassierung des Geländes dürfte dafür sorgen, dass auch die Aussicht für die neuen Bewohnerinnen und Bewohner gut ist.