Menden. Die Arbeiten an den Hochspannungsleitungen liegen im Zeitplan. Ein Netz über dem Bräukerweg dient der Absicherung der Baustelle.
Die Arbeiten an den Hochspannungsleitungen in Menden sind auf der Zielgeraden. Dabei haben Autofahrer seit einiger Zeit einen besonderen Blick, wenn sie Richtung Sümmern fahren. Sie fahren unter einem Netz durch.
Knapp hundert Jahre alte Masten werden durch neue ersetzt
Seit einigen Monaten werden auf Mendener Stadtgebiet die alten Hochspannungsleitungen erneuert. Der Versorger Westnetz ersetzt die knapp hundert Jahre alten Masten durch neue. Insgesamt werden 16 Masten ausgetauscht. Und auch die Leitungen werden durch neue ersetzt. Westnetz stattet damit eine gut sechs Kilometer lange Strecke zwischen dem Mendener Norden und der Bixterheide in Sümmern auf Iserlohner Gebiet aus.
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Am Bräukerweg kurz hinter dem Kreis in Richtung Ortsausgang Sümmern ist ein Netz über der Landstraße gespannt. „Das Netz ist quasi unser doppelter Boden“, erklärt Westnetz-Sprecherin Meike Beckmann auf Nachfrage der Westfalenpost. So solle verhindert werden, dass Leitungen auf die Straße fallen könnten, während Fahrzeuge dort unterwegs sind.
Bedarfsampel an der Provinzialstraße
Darüber hinaus gebe es an der Provinzialstraße „eine Bedarfsampel. Die können die Arbeiter anstellen, wenn sie da arbeiten.“ Es liege im Ermessen der Arbeiter, ob und wann sie die Bedarfsampel aktivieren: „Aller Voraussicht nach wird die da aber nicht mehr gebraucht.“
Dass das Netz nun schon seit mehreren Wochen über dem Bräukerweg gespannt ist, liege daran, dass es insgesamt „13 Seile sind, die hier gezogen werden“, erklärt Meike Beckmann.
Absicherung ohne Netz in Bösperde
Eine weitere Absicherung befindet sich derzeit an der Mühlenbergstraße in Bösperde. Hier indes müsse kein Netz über der Straße aufgespannt werden. „Die Mühlenbergstraße ist ja eine relativ schmale Straße“, sagt Meike Beckmann. „Deshalb reicht dort das Gestell – ohne dass wir ein Netz oben drüber spannen müssen –, um den Bereich abzusichern.“
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Voraussichtlich im Laufe des Novembers sollen die Arbeiten in Menden abgeschlossen sein, so Meike Beckmann. Damit liege Westnetz im Zeitplan: „Wir wollten im Herbst fertig sein. Und nach jetzigem Stand werden wir den Termin halten.“