Menden. Ein nicht näher beschriebener „körperlicher Mangel“ war nach Angaben der Polizei Menden die Ursache für den Pkw-Überschlag auf der Werler Straße.
Ein nicht näher beschriebener „körperlicher Mangel“ war nach Angaben der Polizei die Ursache des Verkehrsunfalls mit einer verletzten Autofahrerin auf der Werler Straße. Deren Auto hatte sich am Freitagabend um 23.05 Uhr überschlagen (die WP berichtete).
Auto der Verursacherin prallt zunächst gegen rechts abgestellten Wagen
Die 31-jährige Mendenerin war mit ihrem Pkw auf der Werler Straße (B7) aus Richtung Wickede kommend in Fahrtrichtung Menden unterwegs gewesen. In Höhe von Haus Nummer 75 verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und geriet nach rechts von der Fahrbahn ab. Hierbei stieß sie ihr Auto gegen einen rechts auf einem Parkstreifen abgestelltes Fahrzeug. Die Unfallverursacherin wurde durch den Verkehrsunfall schwer verletzt und stationär ins Krankenhaus eingeliefert. Den Sachschaden beziffert die Polizei mit 30.000 Euro.
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Beherzte Ersthelfer befreien Fahrerin aus dem Wrack – und versorgen ihren Hund
Als Feuerwehr und Rettungsdienst am Unfallort eintrafen, war die verletzte Fahrerin bereits befreit und wurde durch Ersthelfer versorgt. Diese kümmerten sich auch um einen im Fahrzeug mitgeführten Hund, der dem ersten Anschein nach unverletzt geblieben war. Während der Rettungsdienst die Versorgung der Patientin übernahm, die dann später ins Krankenhaus überführt wurde, stellten die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Brandschutz sicher. Außerdem mussten ausgelaufene Betriebsstoffe abgestreut werden.
Feuerwehr mit starken Kräften an der Unfallstelle im Einsatz
Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen blieb die Werler Straße zwischen Wöhlerstraße und Op de Höchte voll gesperrt. Im Einsatz befanden sich der Rüstzug der Feuerwache, der Löschzug Mitte der Freiwilligen Feuerwehr sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug.