Menden/Kreis/Dortmund. Dortmund macht es vor, der Märkische Kreis zieht nun nach. Künftig soll es einen sogenannten Impf-Van für die Flüchtlinge aus der Ukraine geben.

In Dortmund gibt es das Angebot bereits – und der MK will mit einer ähnlichen Aktion nachziehen. Seit mehreren steht in Dortmund ein Impfbus für ukrainische Flüchtlinge bereit, damit auch sie sich gegen das Coronavirus schützen können. Der Märkische Kreis möchte Geflüchteten aus der Ukraine ebenfalls niederschwellige Angebote unterbreiten, berichtet Kreispressesprecher Alexander Bange. „Das wird unter anderem mit dem Impfbus beziehungsweise einem Impf-Van des Kreises geschehen. Dazu gibt es aktuell eine enge Abstimmung mit der Koordinierenden Covid-Impfeinheit (KoCi) des Kreises und den Städten und Gemeinden“, erläutert Bange.

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Vor Ort sollen entsprechende zentrale Stellen, unter anderem auch Unterkünfte, ausgewählt werden. Darüber hinaus bestehe die Möglichkeit, das Impfangebot im Kreis zu nutzen. Dazu zählen die beauftragten Partnerimpfstellen in Halver (mit dem DRK), am Sauerlandpark in Hemer (mit dem DRK) sowie im Klinikum Lüdenscheid und alle anderen beauftragten Impfstellen im Märkischen Kreis.