Menden. Nach coronabedingter Zwangspause startet am 26. März wieder der Mendener Frühling in der Hönnestadt. Es gibt mehrere Veränderungen.
In gut drei Wochen ist es soweit: Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause findet wieder der Mendener Frühling statt. Zwar könne man aufgrund der Pandemie noch nicht endgültig sicher sein, ob alles so stattfinden kann, wie man es sich vorstellt, erklärt Organisatorin Jenni Gröhlich vom Mendener Stadtmarketing, dennoch stehen die Pläne weitestgehend fest. „Wir planen in der Hoffnung, dass es der Erlass vom 20. März zulässt“, bleibt Gröhlich zuversichtlich.
Zwei Mal musste der Mendener Frühling wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden
Bereits 2020 musste der komplett durchgeplante Mendener Frühling abgesagt werden, daher hofft Jenni Gröhlich nun umso mehr, dass die Veranstaltung in diesem Jahr stattfinden kann. „Der Mendener Frühling findet erstmalig nicht im Mai, sondern im März statt“, sagt sie. Am 25. März soll demnach ab 15 Uhr aufgebaut werden, am Samstag, 26. März, geht es dann ab 10 Uhr los. Geplant ist der Mendener Frühling bis zum Sonntag, 27. März, um 18 Uhr. „An dem Tag werden wir auch einen verkaufsoffenen Sonntag haben“, berichtet Jenni Gröhlich. Und auch der Mittelaltermarkt wird an diesem Wochenende stattfinden. „Da wird es auch eine Mittelalter-Taverne geben und natürlich haben wir auch ganz viele Verkaufsstände sowie Fisch- und Grillwurstbuden.“ Ebenso gibt’s etwas für die kleinen Gäste: Ein Kinderkarussell wird in der Innenstadt stehen.
Änderungen beim Mendener Frühling
Zudem wird der diesjährige Mendener Frühling etwas anders aussehen als in den Vorjahren. Zum einen ist das Veranstaltungsgelände abgeändert worden, erklärt die Organisatorin. Früher erstreckte sich die Veranstaltung bis zum Neumarkt auf den Parkplatz des Rathauses. „Wir müssen aber die Innenstadt beleben.“ So habe man sich in diesem Jahr dazu entschieden, den Mendener Frühling auf Höhe des St. Vincenz Altenheimes in der Hauptstraße starten zu lassen. „Und dann geht das bis runter in die Poststraße.“ Wie weit genau, das stehe derweil noch nicht fest. Selbstverständlich, ergänzt Gröhlich, werde auch der Marktplatz genutzt. Und es gibt noch weitere Neuerungen: „Diesmal werden wir auch für Verweilplätze sorgen, das hatten wir die letzten Male nicht.“
Hoffnung, dass das Wetter und die Corona-Situation mitspielen
Auch interessant
Ebenso wird es zahlreiche Informationsstände geben von Dachziegeln über Autos bis hin zur Motorradaufbereitung. Auf einer großen Bühne werden Autos von einem Autohaus präsentiert und sogar verschiedenste Gewürz-Stände sind präsent. „Da ist für jeden etwas dabei“, betont Gröhlich.
Jetzt, so sagt die Organisatorin und schmunzelt, müsse nur noch das Wetter mitspielen. „Es muss einfach nur trocken sein.“ Und das Konzept muss natürlich in die kommende Coronaschutzverordnung passen. In diesem Zusammenhang betont Jenni Gröhlich auch, dass die Planung wieder durchaus kurzfristig ablief. „Ohne so eine tolle Zusammenarbeit mit Feuerwehr, Ordnungsamt und den anderen Behörden wäre das wirklich nicht möglich, das muss ich einfach mal sagen.“