Menden/Kreis. Die Linke im Märkischen Kreis hat Udo Förster zum Direktkandidaten (Wahlkreis 122) für die Landtagswahl gewählt. Das fordert der Mendener.

Die Linke im Märkischer Kreis hat ihre Direktkandidaten für die NRW-Landtagswahl am 15. Mai gewählt. Für den Wahlkreis 122 (Menden, Hemer, Balve, Plettenberg, Neuenrade) wurde Udo Förster, geboren in Krefeld und Wahl-Mendener, einstimmig zum Direktkandidaten bestimmt.

In einer ersten Stellungnahme bedankt sich Udo Förster ganz herzlich für das Vertrauen: „Trotz der derzeit schwachen Umfragewerte werde ich alles geben, damit ,Die Linke’ wieder in den Landtag in Düsseldorf einzieht, denn nur ,Die Linke’ steht für eine soziale Offensive für ein gerechtes Land! NRW braucht moderne Schulen als Orte der Integration und Inklusion.“

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Udo Förster fordert: Tests in Kitas müssen obligatorisch sein

Alle Schülerinnen und Schüler müssten vor Corona-Infektionen geschützt werden. Auch in den Kitas müssten Tests obligatorisch sein, fordert Förster. +++ Auch lesenswert: Linke: Stadt Menden soll Elternbeiträge abschaffen +++

Die Infrastruktur und die Verkehrsplanung müsse wieder „vom Kopf auf die Füße gestellt werden“, erklärt er. Während die einen mit dem eigenen Auto immer mobiler sein müssten, würde anderen das Recht auf Mobilität streitig gemacht.

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Udo Förster: „Anstatt weiter auf den Bau von neuen Autobahnen zu setzen, muss sich das Land über langfristige umweltschonende Transportwege Gedanken machen.“

Der Kreisvorstand MK und der Stadtverband Menden der Linken werden Udo Förster im Wahlkampf engagiert unterstützen und „wünschen ihm den maximalen Erfolg“, heißt es in der Mitteilung von Sprecher Thomas Thiesmann.