Menden. Der Wasserspielplatz vor dem Rathaus in Menden könnte ins Freizeitzentrum Biebertal umziehen. Das sind die Gründe für die geplante Verlegung.

Der Wasserspielplatz vor dem Rathaus in Menden soll ins Freizeitzentrum Biebertal verlegt werden. Das schlägt die Stadtverwaltung dem Kinder- und Jugendhilfeausschuss vor. Die Politik entscheidet darüber am 3. März.

Der Stadtrat hatte zuletzt beschlossen, dass die Spielfläche am Rathaus aufgegeben werden soll . Das Wasserspielgerät, so plant es die Verwaltung, könnte nun in das Freizeitzentrum Biebertal verlegt werden. Das erhöhe die Attraktivität der Anlage in Lendringsen, zugleich werde das Spielgerät dort deutlich mehr genutzt als am alten Standort in der Innenstadt, so die Einschätzung der Verwaltung. +++ Auch interessant: JAEB fordert Spielfläche statt Parkplatz am Rathaus in Menden +++

Wasserspielplatz: Förderverein Freizeitzentrum Biebertal stellt Antrag

Der Förderverein Freizeitzentrum Biebertal hatte bereits 2019 beantragt, den Wasserspielplatz vor dem Rathaus in das Freizeitzentrum Biebertal zu verlegen. Die Geräte könnten im Eingangsbereich bei der Pergola aufgestellt werden, hieß es seinerzeit in dem Antrag des Vereins. In den nächsten Jahren könne in diesem Bereich ein weiterer Ausbau mit einer Umkleidekabine erfolgen und zusätzliche Wasserspielgeräte könnten ergänzt werden. +++Lesen sie auch: Freizeitzentrum Biebertal, nicht nur für Vögel ein Paradies +++

Janine Melzner kümmert sich um die Vögel in der Voliere im Freizeitzentrum Biebertal. Mit dem Wasserspielgerät könnte die Attraktivität des Freizeitzentrums weiter gesteigert werden.
Janine Melzner kümmert sich um die Vögel in der Voliere im Freizeitzentrum Biebertal. Mit dem Wasserspielgerät könnte die Attraktivität des Freizeitzentrums weiter gesteigert werden. © Westfalenpost | Arne Poll

Die Verwaltung unterstützt nun diese Maßnahme – damit könne die Attraktivität im Freizeitzentrum gesteigert, die Wasserspielanlage im Sinne der Nachhaltigkeit wiederverwendet sowie der Spielwert im Freizeitzentrum erhöht werden. Die Verlegung solle zeitnah erfolgen, in Absprache mit dem Verein ein geeigneter Standort gefunden und die Fläche vorbereitet werden. Zusätzlich müsse die Anlage geprüft und die Pumpe repariert werden.

Der Kinder- und Jugendhilfeausschuss entscheidet in seiner nächsten Sitzung am 3. März (17 Uhr, Ratssaal).