Märkischer Kreis. Die ersten beiden Fälle der Omikron-Variante des Coronavirus sind jetzt auch im Märkischen Kreis nachgewiesen worden.

Die Omikron-Variante des Coronavirus ist auch im Märkischen Kreis angekommen – und zwar bei einem Ehepaar aus Lüdenscheid, das Ende November aus Südafrika zurückgekehrt war. Das teilt der Märkische Kreis am Freitagnachmittag mit.

Das Ehepaar hatte sich nach der Ankunft in Deutschland direkt in Isolation begeben, so dass es zum Glück keine ermittelbaren bzw. direkt betroffenen Kontaktpersonen gab, heißt es vonseiten des Kreises. Bei dem positiven PCR-Befund Ende November konnte die Delta-Variante des Coronavirus zunächst nicht nachgewiesen werden. Diese erste Sequenzierungsserie ergab keine klaren Ergebnisse, worauf hin weitere durchgeführt wurden. Nun steht fest: Bei dem Ehepaar lag die Omikron-Variante vor. Auch für den Kreis Unna wurden die ersten Fälle gemeldet.

Vollständig geimpft und milder Verlauf

Die Lüdenscheider sind vollständig geimpft und hatten einen milden Verlauf. Sie sind mittlerweile PCR-negativ und aus der 14-tägigen Quarantäne heraus. Das Gesundheitsamt des Märkischen Kreises geht davon aus, dass sich die Omikron-Variante auch im Märkischen Kreis zunehmend verbreiten wird. +++ Impfzentrum Menden: Schon etwa 1500 Menschen geimpft +++