Menden. Am kommenden Samstag, 11. September, findet in der Mendener Innenstadt das bayerische Picknick statt. Coronabedingt musste es 2020 ausfallen.

Weißwurst, Leberkäse, Brezel und Bier: Am kommenden Samstag, 11. September, findet in der Mendener Innenstadt das bayerische Picknick statt. Das Stadtmarketing organisiert die Veranstaltung, die es schon seit vielen Jahren in der Hönnestadt gibt. „Letztes Jahr musste das bayerische Picknick aber coronabedingt ausfallen“, sagt Jenni Gröhlich vom Mendener Stadtmarketing im Gespräch mit der Westfalenpost.

Umso erfreuter ist man seitens des Stadtmarketings, dass es jetzt wieder stattfindet. „Die Leute sollen sich einen tollen Tag machen“, sagt Gröhlich. In diesem Jahr sorgt die Band „Original Ruhrtaler“ aus Halingen für Live-Musik. Um 11 Uhr soll es auf dem Mendener Marktplatz losgehen. Angesetzt ist das bayerische Picknick bis nachmittags um 16 Uhr. Neben der Blasmusik steht auch sonst alles unter dem bayrischen Motto. Buden und Stände mit Leberkäse, Weißwurst im Brötchen und natürlich Bier gibt es reichlich. Und auch für die kleinen Gäste ist was dabei: „Wir haben auch Hau’ den Lukas, Nagelwetthauen und Dosenwerfen“, berichtet Jenni Gröhlich. Diese Attraktionen sind kostenfrei. Zudem gibt es eine Hüpfburg in der Innenstadt.

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Vergleichbar mit Mendener Abendmarkt

Mit einem außergewöhnlich großen Ansturm rechnet sie allerdings nicht. „Ich glaube nicht, dass die Straßen verstopft sein werden. Es ist ja eher eine kleine Veranstaltung.“ Vergleichbar sei das bayerische Picknick mit dem Mendener Abendmarkt vom vergangenen Freitag. „Es ist halt nur tagsüber, also das Perfekte für einen gemütlichen Samstagvormittag.“ Ob der eine oder andere auch ganz traditionell in Tracht oder Dirndl mit dabei ist, weiß Jenni Gröhlich jedoch nicht.

Eigentlich, so berichtet sie, sei diese „Pflicht“ angedacht gewesen. Doch durch die Einschränkungen aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie fiel die Entscheidung, das bayerische Frühstück stattfinden zu lassen, wie so häufig, wieder sehr kurzfristig. Da war es schlichtweg nicht angebracht geschweige denn möglich eine „Verkleidungspflicht“ mit auf den Weg zu geben. Im kommenden Jahr indes soll es diese aber geben und so soll dann so richtig bayerische Stimmung aufkommen. Ohne die Beschränkungen durch die Pandemie würde es noch ein „bisschen mehr Tam Tam“ geben, sagt Gröhlich. Dennoch sei man durchaus zufrieden mit der jetzigen Planung. „Im Moment muss man eben alles im Rahmen halten. Aber alle Sachen, die wir bis jetzt gemacht haben, da ist immer alles super gelaufen.“

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Keine 3G-Regelung

Beim bayerischen Frühstück muss sich an die allgemeingültige Coronaschutzverordnung des Landes gehalten werden. Diese ist noch bis zum 13. September gültig. Demnach muss zwar kein Impf-, Test- oder Genesenennachweis vorgelegt werden, an den Ständen jedoch müssen Gäste und Besucher eine Maske tragen. Und auch die Abstände sollten stets eingehalten werden.

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