Menden. Durch das Hochwasser vor drei Wochen wurde das Flussbett der Hönne im Bereich der Unteren Promenade verschoben. Fußgängerweg steht unter Wasser.
Die Hönne hat sich im Bereich der Unteren Promenade in Menden einen neuen Weg gesucht. Das hat zur Folge, dass ein Teil des Flussbetts trocken fällt, während wenige Meter daneben der Fußgängerweg überspült wird.
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Es ist eine der vielen Folgen des Hochwassers Mitte Juli: Wenn man auf der Brücke steht, die die Hönne-Insel und den Aldi-/dm-Parkplatz verbindet, sieht man besonders deutlich, dass der Fluss hier sein Bett verlassen hat. So steht der Spaziergänger-Weg, der Richtung der Kuhbar führt, derzeit praktisch dauerhaft unter Wasser. Die vorherige Begrenzung ist gleichsam mit der Flut weggespült worden.
Viele Baustellen nach der Flut
„Es gibt im Moment noch sehr viele Baustellen nach der Flut“, sagt Stadtsprecher Johannes Ehrlich nach Rücksprache mit der städtischen Umweltabteilung. Die Stadt wolle nach dem Hinweis durch die Westfalenpost-Redaktion Kontakt zum Wasserverband aufnehmen und das weitere Vorgehen absprechen. Sicher sei aber: „Sehr schnell wird das nicht behoben“, vermutet Johannes Ehrlich.
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Derzeit gebe es noch etliche weitere Bereiche entlang der Hönne, bei denen Handlungsbedarf bestehe: „Zum Beispiel umgestürzte Bäume, abgebrochene Ufer-Bereiche und freigespülte Leitungen.“ Diese hätten Vorrang.
Bereits vor einigen Jahren ausgebaggert
Der Bereich an der Hönne-Insel, der von Wasser überspült wird, ist bereits vor einigen Jahren mal ausgebaggert worden, erklärt Johannes Ehrlich – damals ebenfalls mit dem Ziel, dass der Weg nicht mehr überflutet wird. Doch schon da sein klar gewesen, dass die Maßnahme nicht sehr lange reichen würde.