Fröndenberg/Menden. Die Mendener Feuerwehr unterstützt die Fröndenberger Kameraden im Einsatz gegen die Wassermassen. Videobilder zeigen die gefluteten Straßen.
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Land unter in Fröndenberg: Am Oelmühlenweg im Fröndenberger Stadtteil Warmen verwandelten sich am Sonntagnachmittag Straßen in mittelgroße Bäche. Zeitweise war sogar die Mendener Feuerwehr in Fröndenberg im Einsatz, um die Kameraden dort zu unterstützen.
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Unwetterschäden stören Zugverkehr
Unwetterschäden stören am Sonntagnachmittag auch den Bahnverkehr zwischen Fröndenberg und Wickede. Es kann dort kurzfristig zu Zugausfällen kommen.
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Züge aus Dortmund und Hagen enden und beginnen in Fröndenberg. Am Sonntagnachmittag gibt es noch keine weiteren Informationen zur Dauer der Sperrung. Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist eingerichtet.
In vielen Teilen Nordrhein-Westfalens sorgten Unwetter für vollgelaufene Keller.
Fröndenberg besonders stark betroffen
Insgesamt gab es 180 Einsätze in Fröndenberg. Damit war Fröndenberg im Kreis Unna besonders stark betroffen. Die Gewitterfront hat im Kreis Unna erneut zu Überschwemmungen geführt, erklärte Kreissprecherin Birgit Kalle. Die Rettungsleitstelle des Kreises Unna habe bis Sonntagnachmittag rund 180 Einsätze allein in der Ruhrstadt gezählt.
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Der Deutsche Wetterdienst hatte eine Warnung vor extremem Unwetter (Stufe 4 von 4) herausgegeben.
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Wichtige Verhaltensregeln
Die Feuerwehr in Fröndenberg erhält auch Unterstützung der Feuerwehr in Unna, um die zahlreichen Einsätze abarbeiten zu können. Jeder einzelne könne dazu beitragen, dass es möglichst wenig Folgeschäden gibt, so Birgit Kalle. Deshalb appellieren die Rettungskräfte, besonders umsichtig zu sein.
Diese wichtigen Verhaltensregeln des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sollten beachtet werden, so der Kreis Unna:
- Gehen Sie bei Überschwemmungsgefahr nicht in Keller oder Tiefgaragen.
- Fahren Sie nicht durch überflutete Straße Schon eine geringe Wasserhöhe kann die Steuerung behindern.
- Passen Sie Ihr Verhalten im Straßenverkehr den Verhältnissen an. Halten Sie Abflüsse und Schächte frei, damit das Wasser abfließen kann.
- Gehen Sie nicht an Gewässer, die Hochwasser führen. Auch das Durchschreiten von überschwemmten Unterführungen ist lebensgefährlich! Durch den Druck im Kanal können Schachtabdeckungen hochgedrückt werden. Dabei entsteht ein Sog, durch den eine Person angesaugt werden kann.