Märkischer Kreis. Die indische Corona-Variante B.1.617.2 ist im Märkischen Kreis angekommen. Sieben Fälle zählt das Kreisgesundheitsamt.

Die indische Corona-Mutation ist nun im Märkischen Kreis angekommen. Am vergangenen Wochenende ist die Variante B.1.617.2 erstmals nachgewiesen worden. Die Fälle verteilen sich über die Städte Hemer und Iserlohn.

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Wie der Märkische Kreis auf WP-Anfrage erklärt, ist die indische Corona-Variante erstmals nachgewiesen worden – und zwar in unmittelbarer Nachbarschaft zur Hönnestadt. Bei sieben positiven Testergebnissen sei mittels einer PCR-Testung die Mutation festgestellt worden, so Kreissprecher Alexander Bange. In insgesamt sieben Fällen hat das Kreisgesundheitsamt umgehend reagiert. Infizierte und deren Kontaktpersonen sind unter häusliche Quarantäne gestellt worden. „Bislang sind es milde Verläufe. In einem Fall musste eine Person vorübergehend ins Krankenhaus“, so Bange weiter.

Appell an Bevölkerung

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Rund um den Märkischen Kreis hatte sich die indische Corona-Variante in den vergangenen Tagen ausgebreitet. „Das ist für uns daher keine Überraschung“, gibt der Kreissprecher zu. Die neuartige Mutation soll laut ersten Studien um bis zu 40 Prozent ansteckender sein als die britische Virus-Variante. Der Märkische Kreis erneuert in diesem Zuge seinen Appell, sich trotz sinkender Infektionszahlen weiterhin an die gebotenen Abstands- und Hygieneregeln zu halten.

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