Menden. Gleich mehrere Haltestellen sollen 2022 ebenfalls barrierefrei umgebaut werden. Für die Stadt geschieht das fast zum Nulltarif.

Neun weitere Bushaltestellen in der Hönnestadt sollen barrierefrei umgestaltet werden. In Halingen werden die Arbeiten dabei mit der Sanierung der Halinger Dorfstraße vorangetrieben. Für die Stadt gibt’s den Haltestellenausbau fast zum Nulltarif.

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In den vergangenen Jahren sind bereits zahlreiche Haltestellen umgestaltet worden – und das Vorhaben wird auch 2022 weitergehen. Denn das Ziel ist die vollständige Barrierefreiheit aller Haltestellen im ÖPNV. „Für die Umsetzung im Bereich der Haltestelleninfrastruktur ist in erster Linie die Stadt Menden verantwortlich“, heißt es dazu in einer Vorlage für den Mobilitätsausschuss. Die jährlichen Haltestellenprogramme bilden zudem die Grundlage für die Beantragung von Fördermitteln beim Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL).

Eigenanteil überschaubar

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Und eben jene Fördermittel sorgen dafür, dass für die Stadt bei Kosten in Höhe von 418.000 Euro lediglich ein Eigenanteil von zehn Prozent, 41.800 Euro, zu Buche schlägt. Synergieeffekte stehen dabei ebenso im Mittelpunkt. So ist die Haltestelle Lendringsen Sparkasse im Verbund mit der Entwicklung des Lendringser Platzes vorgesehen; im Zuge der Sanierung der Halinger Dorfstraße sollen nun weitere Haltestellen im Ortsteil barrierefrei werden. Nachdem im ersten Bauabschnitt die Haltestelle „Osthöfen“ umgestaltet wurde, im nun anstehenden zweiten Bauabschnitt die Haltestelle „Halingen Sportplatz“ Berücksichtigung findet, kommt im dritten Bauabschnitt die Haltestelle „Halingen Kirche“ mit ihren beiden Haltesteigen zum Zuge.