Menden/Balve. Zur A46-Planung zählt die Frage der Umweltverträglichkeit. Jetzt beginnt die Suche nach schützenswerten Tierarten um Menden und Balve
Durch die Ausweitung des Untersuchungsraumes für die A 46/sieben, in dem mögliche Trassen für den Lückenschluss der A46 von Hemer bis Menden und der Bundesstraße 7 von Menden bis Neheim liegen könnten, werden faunistische Kartierungsarbeiten nun auch in den Gebieten westlich und nördlich von Menden und im nördlichen Stadtgebiet von Balve vorgenommen. Das teilt soeben Michael Schmitz, Sprecher des Landesbetrieb Straßenbau NRW, Niederlassung Sauerland Hochstift, mit. „Die Erfassung von rund 190 planungsrelevanten Tierarten“, erklärt Schmitz, „ist für die Erstellung der Umweltverträglichkeitsstudie des Projektes erforderlich.“
Untersuchungsraum bis an die Grenze von Eisborn erweitert
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Der Untersuchungsraum war, wie berichtet, zuvor um einen Korridor nordwestlich von Menden bis an die Stadtgrenze von Fröndenberg und im südlichen Bereich bis an die Grenze von Eisborn ausgeweitet worden. Aktuell sind Expertinnen und Experten von Gutachterbüros unterwegs, um schützenswerte Tierarten zu suchen und zu dokumentieren.
Autobahn GmbH Bittet Eigentümer um Verständnis und Akzeptanz
Von den Kartierarbeiten betroffene Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer werden von der Autobahn GmbH und Straßen.NRW um Verständnis und Akzeptanz für die erforderlichen Arbeiten gebeten. Rückfragen können über die E-Mail-Adresse 46sieben@strassen.nrw.de an den Vorhabenträger gerichtet werden.