Menden. Nach dem tödlichen Unfall eines 33-jährigen Mendeners könnte es nun Fortschritte in den Ermittlungen geben. Die Fahrer werden jetzt vernommen.

Nach dem tödlichen Unfall mit einem 33-jährigen Mendener können jetzt die Befragungen der anderen Unfallbeteiligten beginnen. „Der Gesundheitszustand hat sich so weit gebessert, dass wir jetzt Befragungen durchführen können“, sagt Polizeisprecher Christian Stein auf Nachfrage. Bei den beiden Überlebenden handelt es sich jeweils um die Fahrer der am Unfall beteiligten Autos. Der Unfall hatte sich am vergangenen Donnerstag in Unna ereignet.

Ermittlungen könnten noch länger andauern

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Der 33-Jährige hatte als Beifahrer in einem Jaguar gesessen. Dieser wurde von einem 37-jährigen Fröndenberger gesteuert. Der Wagen soll auf der schneebedeckten Straße stark beschleunigt haben und stieß dann mit einem entgegenkommenden Tiguan eines 80-Jährigen zusammen. Der 33-Jährige Mendener verstarb noch an der Unfallstelle. Bei den Ermittlungen geht es jetzt vor allem um die Frage, ob der Fahrer möglicherweise der fahrlässigen Tötung beschuldigt wird. Zeugen hatten von einer stark erhöhten Geschwindigkeit und der heftigen Beschleunigung gesprochen.

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Zum weiteren Ermittlungsstand will sich die Polizei aktuell nicht äußern. Mit schnellen Ergebnissen sei voraussichtlich nicht zu rechnen, erklärt der Polizeisprecher. Bei dem verstorbenen 33-Jährigen handelt es sich um den Mann hinter dem Schlagersänger und der Trash-Figur Ronny Gold.

Mit Ronny Gold aus Menden unterwegs

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