Menden. Bürgermeister-Kandidat Roland Schröder möchte, dass sich Mendens Bürger sicher fühlen. Bei Fragen soll künftig eine „City-Wacht“ helfen.

Eine sogenannte City-Wacht in der Mendener Innenstadt: Das fordert der parteilose Bürgermeister-Kandidat Roland Schröder. Die Wacht soll in einem der leerstehenden Gebäude entstehen. Bürger können hineinschauen und auch hineingehen. Die künftigen Mitarbeiter sollen in der Stadt als Ansprechpartner dienen und bei Unsicherheiten sowie Fragen rund ums Thema Sicherheit helfen. „Wie bereits in anderen Städten umgesetzt, muss die City-Wacht gemeinsame Anlaufstelle zwischen Polizei und städtischen Ordnungskräften sein“, erklärt der Bürgermeister-Kandidat.

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Die Idee

Die Idee kam Schröder, da er an seinen Infoständen von mehreren Bürgern angesprochen wurde, dass sie sich in ihrer Stadt unsicher fühlen. „Meist waren es ältere Menschen, aber auch Familien kamen schon auf mich zu." Das Problem soll mithilfe einer City-Wacht angegangen werden. Ziel sei es, Transparenz zu schaffen und die Wacht zum Ansprechpartner vor Ort für alle Mendener zu machen. Zeigen, dass man für seine Bürger da ist, das sei ein weiterer wichtiger Aspekt. In puncto Kosten benennt Roland Schröder zwar keine genaue Summe, versichert jedoch, dass es „nicht so teuer in der Umsetzung“ ist.

Sollte der parteilose Bürgermeister-Kandidat die Wahl am 13. September für sich entscheiden, hat er noch weitere Pläne, um für mehr Sicherheit und einen gewissen Wohlfühlfaktor zu sorgen: „Künftig möchten wir Ordnungsamt und Polizei näher zusammenbringen.“ Dass auf diese Weise auch ein kleiner Beitrag zum Leerstandsmanagement in der Stadt geleistet wird, ist ein willkommener Nebeneffekt, sagt er weiter.