Menden. Wie ist es um Menden bestellt? Der Sozialbericht soll nun Aufschluss über beispielsweise Demografie, Arbeitsplätze und Migration liefern.
Die Hönnestadt hat nun ihren Sozialbericht. Das 177 Seiten umfassende Werk soll Grundlage für eine Reihe von Analysen und Maßnahmen in den kommenden Jahren sein.
„Die richtige Arbeit geht jetzt erst los“, brachte es Sozialausschussvorsitzender Bernd Alban (SPD) nach der rund einstündigen Präsentation auf den Punkt. Denn der Bericht soll anders als sonst nicht den Abschluss der politischen Arbeit bilden, sondern den Anfang. Bisher hatte Menden keinen detaillierten Sozialbericht, der Aufschluss über Arbeitsplätze, Demografie, soziale Aspekte, Wohnverhältnisse, Altersarmut oder soziale Brennpunkte lieferte.
Musterkommune im Märkischen Kreis
Auf 177 Seiten stellt Gutachter Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer dar, wie es um die Hönnestadt im kreis- und landesweiten Vergleich bestellt ist.
So wird beispielsweise deutlich, dass Menden in den Bereichen Bevölkerungsentwicklung oder Wirtschaftsstruktur nahezu beispielhaft für die Entwicklung im Märkischen Kreis steht.
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Auf der anderen Seite geht aus dem Bericht hervor, dass die Hönnestadt in der wirtschaftlichen Entwicklung oder der Arbeitslosigkeit eine andere Richtung einschlägt als im Landesvergleich.