Menden. Für den geplanten A-46-Lückenschluss soll auch nun auch in einem südlichen Bereich zwischen Menden und Arnsberg die Tierwelt untersucht werden.
Der Landesbetrieb Straßen will nun auch zwischen Arnsberg und Menden im südlichen Teil des möglichen Verlaufs einer Verlängerung von A 46 oder B 7 die Tierwelt untersuchen. Geplant ist, dass die Gutachter auch im Gebiet unterhalb des Luerwalds und des Bieberbachtals nach geschützten Arten suchen.
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Die sogenannte Faunistische Planungsraumanalyse gibt vor, nach welchen geschützten Arten gesucht werden muss, sie legt den Umfang und die Erfassungsmethoden der nachfolgenden Kartierungen im späteren Untersuchungsraum fest. Bei ihrer ersten Analyse im Frühjahr 2019 hatten sich die Experten vom Ingenieurbüro Froelich & Sporbeck auf den nördlichen Korridor beschränkt.
A 46 soll eigentlich nicht auf südlicher Trasse verlaufen
Die Planer wollen nicht falsch verstanden werden. Die Untersuchung habe nicht das Ziel, die Autobahn an der Stelle zu planen, sondern diene auch dem Ausschluss eines Streckenverlaufs an dieser Stelle. „Auch um ein rechtssicheres Vorgehen zu gewährleisten, werden wir den südlichen Arm des Y-förmigen Untersuchungsraumes umfassend kartieren lassen“, sagte Projektleiter Christoph Kindel. Im südlichen Raum gibt es erhebliche ökologische und städtebauliche Hürden. Vor allem Fische und Edelkrebsvorkommen unter anderem im Bieberbach sollen zusätzlich kartiert werden.
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